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Deutsche Ernährungsindustrie macht im Coronajahr leicht weniger Umsatz

Wegen Corona ging der Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie im letzten Jahr leicht zurück. Sorgen macht vor allem das Exportgeschäft.

Insgesamt machte die deutsche Ernährungsindustrie 2020 einen Umsatz von 184,7 Milliarden Euro. Nach ersten Schätzungen dürften das 0,3 Prozent weniger sein als im Vorjahr, wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in einer Mitteilung schreibt. Zwar konnte das Inlandgeschäft ein leichtes Plus von 0,4 Prozent erwirtschaften. Sorge bereitet laut Mitteilung aber die Entwicklung im Auslandgeschäft. Nach einer kurzzeitigen Erholung in 2019 gingen die Umsätze 2020 mit 61,3 Milliarden Euro um 1,9 Prozent zurück. Laut BVE-Geschäftsführerin Stefanie Sabet «haben das Wegbrechen der Absätze im Ausser-Haus-Markt, das gedämpften Kaufverhalten der Verbraucher, aber auch die schwache globale Nachfrage im Exportgeschäft, die hohen Krankenstände und nicht zuletzt der durch die Lock-Down-Massnahmen entstandene Druck auf die Lieferketten die Unternehmen im vergangenen Jahr auf eine harte Belastungsprobe gestellt». Die Ernährungsindustrie ist mit rund 617'484 Beschäftigten in 6166 Betrieben der viertgrösste Industriezweig Deutschlands, die Exportquote beträgt 33,6 Prozent. Die Branche ist klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem Mittelstand an.

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