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Selecta sattelt langsam um

Die roten Verpflegungsautomaten sollen bei Selecta künftig nicht mehr das Hauptgeschäft darstellen. Vielmehr soll gehobene Verpflegung am Arbeitsplatz in Zukunft Umsätze bringen.

Der neue CEO Christian Schmitz will mit gesundem und natürlichem Essen im Büro aus dem «smarten Kühlschrank» die Firma aus der Krise holen. Dieser ist digital vernetzt, bezahlt werden kann mit Kreditkarte und Smartphone, wie die Handelszeitung schreibt. Das Angebot besteht aus Snacks, Früchten, Drinks und Lunches. 
Noch im ersten Quartal sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden, bis Ende Jahr sollen mehrere hundert davon installiert sein. Damit versucht Selecta ähnlich wie Felfel, Emil von der SV Group oder die Migros-Tochter Snäx die Betriebskantine abzulösen, die immer weniger rentieren. 
Ebenfalls in Planung sind Steamer, mit denen vakuumverpackte Lunches erhitzt werden können. Innerhalb von 35 Sekunden sollen Angestellte so ein warme Mahlzeit erhalten.
Bei Selecta rechnet man damit, dass das heutige Kerngeschäft mit den Outdoor-Automaten in Zukunft nur noch zehn Prozent ausmacht. Selecta, mit Firmensitz in Cham ZG, ist durch die Corosa-Pandemie noch stärker in Schwierigkeiten geraten, 1,7 Milliarden Schulden drücken die Bilanz. Firmenchef Schmutz ist deshalb daran, mit eiserner Hand eine neue Firmenkultur namens «Selecta CULTure - The Path to Greatness» durchzusetzen, wie die Handelszeitung schreibt. In den Grundsätzen ist von  «manischen Glauben» und «totaler Hingabe» die Rede. Auch nationale Sonderzüge würden nicht mehr akzeptier. «Wir werden keine Königreiche und keine Silos akzeptieren, nie.» 

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