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Deutsche Süsswarenhersteller exportieren weniger

Zum ersten Mal seit zwanzig Jahren haben deutsche Süsswarenhersteller 2020 weniger exportiert.

Gemäss der neuen Statistik des Bundesverbandes der deutschen Süsswarenindustrie BDSI exportierte die deutsche Süsswarenindustrie im letzten Jahr 2,2 Millionen Tonnen Produkte, 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr und zum ersten Mal seit zwanzig Jahren ein Rückgang. Der Umsatz im Export sank um 2,5 Prozent auf 8,5 Mrd. Franken. Die Exportmengen machen rund die Hälfte der Gesamtproduktion aus. 
Als Hauptgrund für den Rückgang sieht der BDSI die Corona-bedingten Einschränkungen in den Exportländern. In Deutschland sei zumindest der Lebensmittelhandel durchgehend geöffnet geblieben und die Menschen hätten einkaufen können, in anderen Ländern sei dies nicht der Fall gewesen. Dazu seien logistische Hürden gekommen. Zeitweise geschlossene Grenzen hätten zu Schwierigkeiten und Verzögerungen geführt. Ferner habe gestiegene Arbeitslosigkeit und sinkende Haushaltseinkommen in wichtigen Exportmärkten die Nachfrage nach deutschen Süsswaren, die im Export eher hochpreisig seien, gesenkt. 
Im deutschen Detailhandel stiegen die Süsswaren-Verkäufe zwar an, dies konnte die Einbrüche im Export, in der Gastronomie oder im Tourismus aber nicht kompensieren. 
Gemäss einer Umfrage des BDSI bei seinen Mitgliedern beurteilen 65 Prozent der Unternehmen die Geschäftslage Anfang 2021 als schlechter als vor einem Jahr. 

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