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SMP-Kommission gegen Senkung der Verkäsungszulage

Die Verkäsungszulage dürfe nicht gesenkt werden, fordert die Kommission Käsereimilch der Schweizer Milchproduzenten. Auch den Veredelungsverkehr für die Käseproduktion lehnt die Kommission ab.

(Symbolbild Pixabay)

Die Verkäsungszulage soll von 15 auf 14 Rappen pro Kilogramm Milch gesenkt werden. So sieht es das landwirtschaftliche Verordnungspaket vor, das bis zum 12. Mai in der Vernehmlassung ist. 

Entschieden gegen diese Senkung spricht sich die  Kommission Käsereimilch der Schweizer Milchproduzenten SMP aus, wie sie in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Senke man die Verkäsungszulage, entstehe Druck auf alle Milchpreise, so die Kommission. Dies, weil verkäste und nicht verkäste Molkereimilch mehrheitlich gemeinsam und mit denselben Preisen pro Abnehmer eingekauft werde. Die Kommission Käsereimilch bittet das Parlament und den Bundesrat deshalb laut Mitteilung für diese wichtige Stützungssäule der Schweizer Milchwirtschaft «dringend genügend Mittel bereitzustellen».

Veredelungsverkehr: «schädlicher Präzedenzfall»
Die Käsereimilch Kommission lehnt laut Mitteilung auch das Geschäftsmodell des Veredelungsverkehrs für die Käseproduktion entschieden ab. Die Kommission nimmt damit Bezug auf den Fall der Käserei Imlig: Die Eidgenössische Zollverwaltung hat das Gesuch um Veredelungsverkehr für drei Millionen Kilogramm Milch der Ostschweizer Käserei Imlig gutgeheissen. Die Milch soll aus Deutschland importiert, in der Käserei in Oberriet SG verarbeitet und als Halbhartkäse für deutsche Discounter wieder exportiert werden. 

Dieser Entscheid sei ein «gefährliches Präjudiz», schreibt die Kommission in ihrer Mitteilung. Sie bemängelt ausserdem die fehlende Transparenz bei diesem Entscheid. 

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