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SAB gegen tiefere Verkäsungszulage

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) ist mit dem landwirtschaftlichen Verordnungspaket 2021 im Wesentlichen einverstanden, lehnt aber die geplante Senkung der Verkäsungszulage klar ab.

Die Produktion von Alpkäse hat auf manchen Alpen gelitten. (Bild: zVg)

Im Agrarpaket 2021 sieht der Bund eine Senkung der Verkäsungszulage um 1 Rappen auf 14 Rappen pro Kilo Milch vor. Diese Reduktion lehnt die SAB ab, wie sie in ihrer Stellungnahme schreibt. Eine tiefere Verkäsungszulage senke die Konkurrenzfähigkeit von Schweizer Käse gegenüber Importware und bringe den gesamten Käsemarkt weiter unter Druck. Dies schade besonders auch dem Berggebiet, wo die Käseproduktion verhältnismässig eine grössere Rolle spiele, so die SAB.

Die Verkäsungszulage wird pro Kilo verkäster Milch an die Verarbeiter ausbezahlt. Diese müssen sie an die Milchproduzenten weiterleiten. Mit der Zulage soll die Produktion von Käse in der Schweiz konkurrenzfähig bleiben. Sie wurde 1999 eingeführt.

Milchwirtschaftliches Museum

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