19.01.2023
Migros bündelt ihre Angebote für gesellschaftliches Engagement
Die Migros bündelt ihre Angebot des gesellschaftlichen Engagements unter der Dachmarke «Migros-Engagement». Diese umfassen das Migros-Kulturprozent, den neu umbenannten Migros-Pionierfonds und den Migros-Unterstützungsfonds.
Die gemeinsame Plattform, die unter der Internet-Adresse www.migros-engagement.ch zu finden ist, umfasst Angebote wie Zugang zu den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit bis hin zu Projekten im Bereiche Zusammenleben, Klima und Ressourcen, Technologie und Ethik. Die drei Fördergefässe bleiben inhaltlich unverändert, wie es in einer Mitteilung heisst.
Das Migros-Kulturprozent unterstützt kulturelle und soziale Initiativen und bietet einer breiten Bevölkerung ein vielfältiges Angebot. Zum Migros-Kulturprozent gehören auch die Klubschule Migros, das Gottlieb Duttweiler Institut, das Migros Museum für Gegenwartskunst, die vier Parks im Grünen und die Monte-Generoso-Bahn. Insgesamt investiert das Migros-Kulturprozent jährlich über 140 Millionen Franken.
Der Förderfonds Engagement Migros heisst ab sofort «Migros-Pionierfonds». Das Ziel: Pionierprojekte mit gesellschaftlichem Potenzial aufspüren und sie mit Rat und Tat sowie der nötigen Finanzierung in die Umsetzung begleiten. Ein Beispiel ist das Projekt «Stop Hate Speech» oder «Make Furniture Circular». Der Migros-Pionierfonds speist sich aus 10 Prozent der Dividende der Tochterunternehmen der Migros, darunter Denner, Migros Bank, Migrol und migrolino.
Der Migros-Unterstützungsfonds fördert seit 1979 soziale und ökologische Projekte in der Schweiz und im Ausland. Dafür stellen die 10 regionalen Genossenschaften der Migros jährlich eine Million Franken zur Verfügung. Jedes Jahr werden rund 20 Projekte von anerkannten Organisationen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit finanziell gefördert. Der Migros-Unterstützungsfonds ermöglicht Projekte, die Mensch und Natur zugutekommen und die sich durch einen professionellen und nachhaltigen Ansatz auszeichnen. Im Mittelpunkt der Projekte stehen oftmals benachteiligte Personengruppen wie Frauen, Kinder und Jugendliche.