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Die Nachfrage nach Bio-Produkten bei Aldi Suisse stark gewachsen

Bio-Lebensmittel sind in der Coronakrise noch beliebter als davor. Aldi Suisse konnte den Umsatz bei Bio-Produkten um 55 Prozent steigern.

Während der Coronakrise sind Bio-Lebensmittel noch stärker gefragt als in den Vorjahren. Nun hat auch der Discounter Aldi Suisse mitgeteilt, dass er 2020 seine Umsätze mit Bio-Produkten massiv gesteigert hat. Konkret gingen die Bio-Umsätze bei Aldi Suisse um 55 Prozent nach oben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Aldi setzt auf zwei eigene Bio-Labels
Man stelle seit geraumer Zeit fest, dass sich immer mehr Konsumenten bewusst ernähren wollen. Sie würden sich gesunde und biologisch produzierte Lebensmittel wünschen, wird Aldi-Suisse-Chef Jérôme Meyer in der Mitteilung zitiert. «Ein derart enormes Wachstum haben aber auch wir nicht erwartet», so Meyer.
Aktuell seien in den Aldi-Regalen etwa 300 verschiedene Bio-Produkte zu finden, heisst es im Communiqué. In Zukunft wolle man das Sortiment noch weiter ausbauen. Dabei setze der Detailhändler vor allem auf die beiden Eigenlabels «Nature Suisse Bio» und «Nature Active Bio». Diese beiden Labels würden höchste Bio-Standards erfüllen, so eine Sprecherin.
Bio-Umsätze schweizweit deutlich angestiegen
Auch bei zahlreichen anderen Detailhändlern zeigte sich, dass die Konsumenten in der Schweiz Bioprodukte kaufen wie verrückt. Der Aldi-Konkurrent Lidl gab im März bekannt, der Umsatz mit Bio-Produkten sei um knapp 50 Prozent gesteigert worden. Wie Aldi hat auch Lidl laut eigenen Angaben rund 300 Bio-Produkte im Sortiment und will das Angebot weiter ausbauen.
Die beiden Platzhirsche des Schweizer Lebensmitteldetailhandels, Migros und Coop, steigerten den Umsatz mit Bio-Produkten 2020 ebenfalls sehr deutlich. Bei der Migros ging der Umsatz mit biologischen Lebensmitteln um 16 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Franken hoch.
Coronakrise hatte wohl einen positiven Einfluss
Den Trend hin zu einer gesunden Ernährung mit biologischen Produkten gibt es schon länger. Die Coronakrise und das Kochen im Homeoffice dürften den Trend aber noch einen Extra-Kick verliehen haben.
Nicht nur bei Aldi war man über die grosse Nachfragesteigerung überrascht, ähnliches war auch von Coop zu hören. Coop-Chef Joos Sutter zeigte sich bei der Präsentation des Jahresergebnisses im Februar überrascht, wie schnell die Nachfrage zunahm.

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