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Gemeinsames Ja von Bio Suisse, Demeter Schweiz und Kleinbauern-Vereinigung

Die drei landwirtschaftlichen Organisationen Bio Suisse, Demeter Schweiz und die Kleinbauern-Vereinigung haben sich zum Schulterschluss zusammengefunden, um sich gemeinsam für ein Ja zur Pestizidinitiative zu engagieren.

«Ein landwirtschaftliches Ja für die Pestizid-Initiative» – Bio Suisse, Demeter Schweiz und die Kleinbauern-Vereinigung haben sich zusammen getan. (Bild zVg)

Auf dem Biohof Heimenhaus im bernischen Kirchlindach haben Bio Suisse, Demeter Schweiz und die Kleinbauern-Vereinigung dargelegt, weshalb sie am 13. Juni ein Ja zur Pestizidinitiative empfehlen. Zusammen vertreten die Organisationen rund 8000 Bäuerinnen und Bauern, die sich für ein «landwirtschaftliches Ja» entschieden hätten.
Tatsächlich sei die die Verwendung von synthetischen Pestiziden bereits heute nicht mehr nötig, vielmehr zerstöre sie langfristig die wirtschaftlichen und natürlichen Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz, meinte etwa Christian Vessaz vom Schweizerischen Demeter-Verband. Darüber hinaus sei mit der Übergangsfrist von 10 Jahren genug Zeit, die Veränderung zu schaffen, betonten verschiedene anwesende Vertreter. «Mit der Pestizidinitiative haben wir genügend Zeit, die Schweizer Landwirtschaft zu verändern, ohne dass einzelne Betriebe auf der Strecke bleiben», meinte etwa Regina Fuhrer-Wyss, Präsidentin Kleinbauern-Vereinigung. Die Zeit von 10 Jahren gelte es ausserdem zu nutzen, um Politik, Forschung und Konsumenten und Konsumentinnen ins Boot zu holen und ebenfalls in die Pflicht zu nehmen, pflichtete Nationalrat Kilian Baumann bei.
Die Initiative «Für eine Schweiz ohne Pestizide» betreffe eine Reihe von Akteuren – nicht nur die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte. So solle auch die öffentliche Hand, Private und Firmen auf die Verwendung von synthetischen Pestiziden verzichten müssen. Ausserdem solle der Import von Lebensmittel, die mit synthetischen Pestiziden produziert würden, unterbunden werden: «Diese Regeln schaffen faire Bedingungen für alle und verhindern es, dass billige, minderwertige Lebensmittel-Importe ins Land kommen und unseren Markt überschwemmen», argumentierte Karine Contat, Vorstandsmitglied von Bio Suisse.

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