5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Ein Bier vom Nachwuchs für den Nachwuchs

Drei Brauer-Lernende von Feldschlösschen haben ein Bier auf den Markt gebracht, dessen Verkaufserlös dem Ausbildungsfonds des Schweizer Brauerei-Verbands gespendet wird.

Bereits zum dritten Mal lancieren Brauerlernende der Brauerei Feldschlösschen ihr eigenes Bier zur Nachwuchsförderung: Dieses Jahr kreierten die Lernenden Michael, Nicola und Jachy eigenständig das Feldschlösschen Red Castle Ale. Dabei hatten sie von der Auswahl des Bierstils bis zu den eingesetzten Rohstoffen freie Hand, wie Feldschlösschen in einer Mitteilung schreibt. 
Das Bier ist für eine kurze Zeit in ausgewählten Coop Supermärkten in der Sechser-Packung erhältlich. Den vollständigen Verkaufspreis spenden die beiden Partner Coop und Feldschlösschen dem Ausbildungsfonds des Schweizer Brauerei-Verbands. Dank den Erlösen aus dem Verkauf des Lernenden-Biers der letzten zwei Jahren wurde eine Brauwerkstatt für Lernende aus allen Brauereien errichtet und verschiedene Marketingaktivitäten umgesetzt, um Jugendliche vor der Berufswahl anzusprechen. 
Denn auch die Bierbrauer haben ein Nachwuchsproblem. Zwar gibt es aktuell mehr als 1000 eingetragene Braustätten in der Schweiz. Nur 30 Brauereien bilden aber auch Brauerlernende aus, derzeit machen 13 junge Leute die Ausbildung zum Lebensmitteltechnologen mit Schwerpunkt Bier.
Perfekt zu Lammkotelett
Das von den Lernenden gebraute Red Castle Ale überzeuge auch mit seinem Geschmack, heisst es in der Mitteilung weiter. Nach der Hauptgärung wurden die Aromahopfen Mandarina Bavaria und Hüll Melon beigegeben. Dieser Kalthopfung verdanke das kupferrot glänzende Bier seine feinen Hopfennoten und die angenehme Fruchtnote. Perfekt zu geniessen sei das Red Ale zum marinierten Lammkotelett und zum saftigen Rindersteak.

Milchwirtschaftliches Museum

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.