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Ein Spitzenjahr für den Appenzeller

Mehr produziert und im Inland und im Ausland mehr verkauft: Das Corona-Jahr 2020 brachte der Sortenorganisation Appenzeller Käse das beste Ergebnis aller Zeiten.

Sie haben gut lachen: Der Appenzeller legte 2020 im In- und Ausland zu. (Bild zVg)

Der Appenzeller Käse hat unter der Coronapandemie nicht gelitten, ganz im Gegenteil. 2020 sei ein «überragendes» Geschäftsjahr gewesen, schreibt die Sortenorganisation in einer Mitteilung vom Freitag. So stieg die Gesamtproduktion von 8795 Tonnen im Vorjahr auf 10'010 Tonnen (+13.8%) im Berichtsjahr an. Der Absatz konnte im Jahr 2020 um 842 Tonnen auf total 9646 Tonnen gesteigert werden, was einem Plus von 9.6% entspricht. 
Getrieben wurde das Resultat von einem starken Wachstum von 15% im Inland (+628 Tonnen auf 4817 t) sowie einem Absatzplus von 4.6% im Export (+214 Tonnen auf 4829 t). 
Käse profitiert von höherem Heimkonsum
Der Appenzeller Käse traditionell kein Restaurationskäse ist, machten ihm die wegen Corona geschlossenen Restaurants nichts aus. Dafür profitierte er vom verstärkten Konsum in den Privathaushalten, wie es im Jahresbericht der Sortenorganisation heisst. Der allgemeine Bio-Boom kam auch den Bio-Appenzellern zugute. Ausserdem sei dank der neuen roten Vorverpackung der Appenzeller in den Kühlregalen des Schweizer Detailhandels viel leichter
zu finden, heisst es weiter.
Absatzplus im Export
Wegen der starken Zunahme des Inlandkonsums sank der Exportanteil um 2,3 Prozentpunkte auf 50,1%. Mengenmässig legten jedoch auch die Exporte zu. Wachstumstreiber war der wichtigste Exportmarkt Deutschland, wo der Absatz um 6,3 Prozentpunkte auf 3847 Tonnen stieg. Hier habe sich ausbezahlt, dass man - anders als andere Sorten - auf eine Preiserhöhung verzichtet habe, schreibt die Sortenorganisation.
In Frankreich und Italien sank der Absatz, im übrigen Europa blieb er stabil und in den Überseemärkten USA und Kanada wuchs er leicht.

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