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Brauereiverband nimmt drei neue Mitglieder auf

Die Brauerei Aare Bier, die BierVision Monstein und die Kornhausbräu werden neue Mitglieder im Schweizerischen Brauereiverband (SBV).

Die Aarebier-Brauerei ist neu im SBV. (Bild: zVg)

Die Generalversammlung des Schweizer Brauerei-Verbandes (SBV) hat am 12. Mai 2021 mit der Brauerei Aare Bier, der BierVision Monstein und der Kornhausbräu, drei neue Mitglieder in ihren Reihen willkommen geheissen, wie der SBV in einer Mitteilung schreibt. Aufgrund des steigenden Mitgliederbestandes, wurden an der online durchgeführten Versammlung, mittels Statutenrevision die Stimmrechtsverhältnisse aktualisiert. 
Nationalrat Nicolo Paganini wurde als Präsident und Gaby Gerber als Vize-Präsidentin bestätigt. Auch der Vorstand wurde für die Amtsperiode 2021 bis 2024 wiedergewählt. Die Generalversammlung befasste sich zudem mit den Vorlagen der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021. Die Braubranche sei sowohl von den beiden Agrarinitiativen als auch vom revidierten CO2-Gesetz direkt betroffen, wie der SBV schreibt. 
99 Prozent des in der Schweiz verwendeten Malzes und 90 Prozent des Hopfens stammen aufgrund des hier begrenzten Anbaus- und des Mälzerei-Verarbeitungspotentials aus dem Ausland. Importiert werden dürften nur noch Lebensmittel, die ohne synthetische Pestizide produziert wurden. Das würde die Auswahl stark einschränken, so der Verband. Der Einsatz von Desinfektions- und Reinigungsmittel wäre ausserdem in Frage gestellt. Damit sei die Lebensmittelsicherheit bei der Verarbeitung und Lagerung gefährdet. Bierhefe und Biertreber, welche beim Brauprozess übrigbleiben, dürften ausserdem nicht mehr als Futtermittel verwendet werden und würden so in Biogasanlagen oder in der Kehrrichtverbrennung landen. Der SBV spricht sich somit gegen die Trinkwasser- sowie gegen die Pestizidinitiative aus.
Bierbrauen sei eine energieintensive Tätigkeit. Umso mehr seien Brauereien auch aus Eigeninteresse darauf bedacht, ihre Prozesse so energieeffizient und so nachhaltig wie möglich umzusetzen. Der SBV spricht sich damit für das revidierte CO2-Gesetz aus. 

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