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Suisseporcs: Künftig ohne Schweizer Schweinesteaks grillieren?

Suisseporcs geht davon aus, dass das Angebot von Schweizer Schweinefleisch bei Annahme der Agrarinitiativen massiv verkleinert würde. Die Folge wären Mehrimporte.

Die Nachfrage nach Schweizer Schweinefleisch widerspiegle jeden Sommer jeweils dessen grosse Beliebtheit, heisst es in einer Mitteilung von Suisseporcs. Nach einem «Ja» zu den beiden Initiativen müsste aber die Nachfrage vermehrt durch Import-Schweinefleisch gedeckt werden.
Wer mehr Tiere hält als er mit betriebseigenem Futter versorgen kann, hätte keinen Anspruch mehr auf Direktzahlungen, sollte die Trinkwasser-Initiative angenommen werden, so Suisseporcs. So auch für die Tierwohlprogramme Besonders tierfreundliche Stallhaltungen (BTS) und Regelmässiger Auslauf ins Freie (RAUS). Die entgangenen Tierwohlbeiträge müssten durch eine Intensivierung aufgefangen werden, schreibt der Verband. Dies sei das Gegenteil von dem, was die Initianten bezweckten. Das Tierwohl würde massiv aufs Spiel gesetzt. Suisseporcs betont diesbezüglich auch die strengere Tierschutzgesetzgebung in der Schweiz.
Bereits heute werden laut Suisseporcs 68% der Mastschweine nach BTS-Standard und 60 Prozent nach RAUS gehalten. Dennoch liegt das Verkaufsvolumen der Labels bei nur 30%. Suisseporcs ruft die Konsumentinnen und Konsumenten dazu auf, mit dem Einkaufsverhalten zu entscheiden, welche Landwirtschaft gefördert werden soll und die Initiativen abzulehnen.

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