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Internationaler Tag der Lebensmittelsicherheit

Den «Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit» gibt es erst seit zwei Jahren. Er wird am 7. Juni begangen und soll auf die Bedeutung der Lebensmittelsicherheit hinweisen.

An der 73. Generalversammlung 2019 haben die Vereinten Nationen in New York eine Resolution verabschiedet, mit der der 7. Juni zum jährlichen «World Food Safety Day» – dem Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit – erklärt wurde. Mit dem Tag soll weltweit darauf aufmerksam gemacht werden, welche Folgen verunreinigte und verdorbene Lebensmittel für die öffentliche Gesundheit haben. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken jedes Jahr 10 Prozent der Weltbevölkerung infolge des Konsums von Lebensmitteln, die durch Bakterien, Viren, Parasiten oder chemische Substanzen verunreinigt sind. Die WHO geht davon aus, dass verunreinigte Lebensmittel über 200 Krankheiten von Durchfall bis Krebs verursachen und jedes Jahr würden 420’000 Personen, davon 125’000 Kinder unter fünf Jahren an diesen Krankheiten sterben.
Laut Bundesamt für Lebensmittelsicherheit beeinträchtigen verunreinigte und verdorbene Lebensmittel auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung und belasten die öffentlichen Gesundheitssysteme, die nationalen Volkswirtschaften, den Handel und den Tourismus. Die Lebensmittelsicherheit sei ausserdem eine wesentliche Grundlage zur Umsetzung mehrerer nachhaltiger Entwicklungsziele, welche die UN-Mitgliedstaaten bis 2030 erreichen sollten.
Die Allianz gegen die extremen Agrarinitiativen nimmt den Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit als Anstoss, um kurz vor den nationalen Abstimmungen vom kommenden Sonntag erneut vor einer Annahme der beiden Agrarinitiativen zu warnen – diese würden das hohe Niveau der Lebensmittelsicherheit gefährden. So fordere die Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» ein Verbot von synthetischen Bioziden. Diese spielten aber von der landwirtschaftlichen Produktion über die Lagerung bis hin zur Desinfektion von Verarbeitungsgeräten der Lebensmittelindustrie eine wichtige Rolle, schreibt das nationale Nein-Komitee. Ein Nein zu dieser Initiative sei deshalb auch ein Bekenntnis für eine hohe Lebensmittelsicherheit, wird argumentiert.

Milchwirtschaftliches Museum

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