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Schweizer Milchmarkt ist stabil

Der Schweizer Milchmarkt profitiert von international ausgeglichenen Milchmärkten.

Die aktuelle Lage im Schweizer Milchmarkt ist stabil. Manche Indikatoren zeigten sogar leicht positive Tendenzen, schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft in einem aktuellen Marktbericht. Das BLW geht davon aus, dass der Schweizer Milchmarkt vom guten nationalen wie internationalen Umfeld profitieren wird und sich in den nächsten Monaten gut entwickelt. Die mittel- bis langfristige Entwicklung sei aber schwer vorhersehbar. 
Im ersten Quartal 2021 wurde in der Schweiz 0,2 % weniger Milchmenge verkauft als im Vorjahr. In der EU nahm die produzierte Milchmenge im ersten Quartal um 1,3 % zu. Global hat die Milchproduktion zugenommen. Sie ist im ersten Quartal in den USA um 1 % gestiegen, in Australien um 1,5 % und in Neuseeland um 4 %. Dieser Anstieg könnte mittelfristig zu einem Marktungleichgewicht führen, wenn die Nachfrage nicht proportional zum Angebot steigt, schreibt das BLV. Ein solches Ungleichgewicht hätte Auswirkungen auf den Schweizer Milchmarkt. Derzeit werde der internationale Milchmarkt durch eine grosse Nachfrage aus China stabilisiert. 
Der Produzentenpreis in der Schweiz erhöhte sich im ersten Quartal um 5,2 % auf 67,61 Rappen pro Kilogramm.  Bei der Molkereimilch stieg der A-Preis um 3,06 % auf 67,93 Rp7kg, der B-Preis um 1,02 Rp./kg auf 49,69 Rp./kg. Der Spotpreis für Rohmilch stieg im April um 5,7 % und im Mai um 3,6 %. Der Durchschnitt der ersten vier Monate liegt wegen tieferer Werte anfangs Jahr unter dem Vorjahreswert. 
In der EU blieb der Produzentenpreis im ersten Quartal 2021 mit -0,3 % praktisch unverändert. Die Preise für Butter waren von Januar bis April 2021 um 0,6 % höher und für Magermilchpulver um 8,7 % höher als im Vorjahreszeitraum. Die Preise für Emmentaler waren um 1,9 % niedriger, für Gouda um 3,4 % niedriger und für Edamer um 2,9 % niedriger. Der Cheddar-Preis stieg um 1,5 % an .

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