5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Fenaco einigt sich mit Seeländer Gemüsebauern

Im Streit um das regionale Entwicklungsprojekt für Biogemüse im Seeland haben sich die Fenaco und der Trägerverein BioGemüse Seeland ausserhalb des Einspracheverfahrens geeinigt.

Die Fenaco und der Trägerverein Bio Gemüse Seeland haben vereinbart, dass die Subventionen für zwei Verarbeitungsbauten je um ein Drittel gesenkt werden. Die Fenaco zieht im Gegenzug ihre Einsprache zurück, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Das PRE-Projekt (Projekt für Regionale Entwicklung) «Bio Gemüse Seeland» will unter Einbezug des Tourismus den biologischen Gemüseanbau im Seeland fördern. Das Projekt wird vom Kanton Freiburg und vom Bundesamt für Landwirtschaft unterstützt. Die Fenaco hat im Januar 2021 dagegen Einsprache erhoben, weil aus ihrer Sicht die Subventionen für die beiden national tätigen Unternehmen Terraviva AG und Seeland Bio die Wettbewerbsneutralität in der Verarbeitungsstufe verletzen. Damit werde das PRE-Projekt den Anforderungen an Projekte zur regionalen Entwicklung nicht mehr gerecht. 
Unter der Leitung von Staatsrat Didier Castella haben die beiden Parteien eine Lösung gefunden. Diese sieht vor, dass die Subventionen für die beiden Teilprojekte der Firmen um ein Drittel, konkret um 4,3 Millionen Franken gekürzt werden. Damit stehen für die Realisierung des Produktionsgebäudes von Terraviva AG neue öffentliche Gelder im Umfang von 7,4 Mio. Franken zur Verfügung. Bio Seeland erhält für die Realisierung eines Neubaus 1,1 Mio. Franken. 
Im Gegenzug zieht die Fenaco ihre Einsprache zurück. Die Diskussionen rund um das Projekt hätten gezeigt, dass es bei der Handhabung von solchen Projekten Unklarheiten und relevante kantonale Unterschiede gebe, schreibt die Fenaco weiter. Dabei gehe es unter anderem um die Frage der regionalen Abgrenzung und verfahrenstechnische Grundsätze. Die Fenaco wolle sich auf nationaler Ebene für die grundsätzliche Klärung dieser Rahmenbedingungen einsetzen. 

Milchwirtschaftliches Museum

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.