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Gemüseproduktion durch Unwetter beeinträchtigt

Das nasse Wetter und die Stürme führen zu kleineren Ernten im Gemüsebau.

Das regnerische Wetter der letzten Wochen und der Sturm vom 12. Juli haben Auswirkungen auf die Versorgung mit Gemüse. Besonders betroffen sind Zucchetti, Blumenkohl, Broccoli, weitere Kohlarten und Salat, wie SRF berichtete.
Die Böden seien so durchnässt, dass sie keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen könnten, wird Markus Waber, Vizedirektor des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten, zitiert. Die Situation werde sich in den nächsten Wochen wohl nicht verbessern, weil man bei diesem Wetter nicht nachsäen könne. Es könnten auch viele Felder nicht mit den Maschinen befahren werden und gepflegt werden. Damit ist auch der Pflanzenschutz eingeschränkt.
Weil auch bei Lagergemüsen wie Karotten, Zwiebeln oder Sellerie die Ernte kleiner ausfallen wird, sind Auswirkungen bis in den Frühling 2022 zu erwarten. Eine ganzjährige Versorgung mit Schweizer Gemüse ist laut Waber kaum mehr möglich, die Ausfälle müssten mit zusätzlichen Importen kompensiert werden.
Die Gewächshauskulturen seien zwar vor den den Niederschlägen geschützt, es fehle aber das Licht, teilt der Verband ferner mit.  Deshalb seien auch bei Tomaten, Auberginen und Gurken tiefere Erträge zu erwarten.
Die grössten Ausfälle sind laut VSGP insgesamt im Seeland zu beklagen, wegen starker Hagefälle. Aber auch im Waadtland und in anderen Teilen der Schweiz seien die Ausfälle gross.
Gemäss VSGP wird sich die Situation wohl auf die Preise auswirken. Die Richtpreise für die Produzenten seien angestiegen, die Preise würden wohl auch im Detailhandel teurer.

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