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Campus Grangeneuve-Posieux als Nabel der Schweizer Landwirtschaft

Der Campus Grangeneuve-Posieux soll zukünftig die Kräfte von Agroscope und dem Kanton Freiburg bündeln und zum Schweizer Kompetenzzentrum für Landwirtschaft werden. 200 Millionen Franken werden investiert, dass dereinst rund tausend Personen auf dem Campus arbeiten können.

Auf dem Campus Grangeneuve-Posieux des Land- und Forstwirtschaftsinstituts des Kantons Freiburg wird an einer umfangreichen Infrastruktur gebaut und geplant: Der Campus soll zum Schweizer Kompetenzzentrum für Landwirtschaft werden und Grangeneuve zu einer nationalen Abstützung und dem Kanton Freiburg zu einer internationalen Ausstrahlung verhelfen, schreibt die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) in einer Mitteilung.
Diese Entwicklung füge sich in die Strategie für den Lebensmittelbereich des Kantons Freiburg und die Stärkung von Agroscope in Posieux ein, heisst es weiter. Die bedeutenden Synergien zwischen dem Campus Grangeneuve-Posieux und Agroscope sollen grundsätzlich gestärkt werden: Der Kanton Freiburg baut für die Zentralisierung der Tätigkeiten des Kompetenzzentrums des Bundes für landwirtschaftliche Forschung am Standort Posieux ein neues Gebäude mit Labors und technischen Räumen, die dann mit neusten Technologien ausgestattet würden.
Parallel zur Entwicklung der Infrastrukturen führe die ILFD ihre Sektoren «Landwirtschaft» und «Natur» in Grangeneuve zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenführung sei die Nutztierversicherungsanstalt Sanima und die Verwaltung der Staatsreben bereits in Grangeneuve eingezogen. Auf Anfang 2022 fusioniert das Amt für Landwirtschaft ausserdem mit Grangeneuve und im Verlauf des Jahres soll dann auch das Amt für Wald und Natur auf dem Campus einziehen.
Neben der Berufsbildung auf der ganzen Wertschöpfungskette der landwirtschaftlichen Produktion will sich das zukünftige Kompetenzzentrum auch im Bereich der landwirtschaftlichen Versuche profilieren: Grangeneuve wolle seine Aktivitäten im Bereich der Feldtests und der wissenschaftlichen Studien mit Partnern wie Agroscope und der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern ausbauen, teilt die ILFD mit.

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