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Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise hebt Jahresziele an

Symrise erzielt im ersten Halbjahr ein kräftiges Umsatz- und Ergebniswachstum. Nun peilt der Aromen- und Riechstoffhersteller für 2021 ein Wachstum von 7 Prozent an.

(Bild: zVg)

Die guten Geschäfte würden Symrise zuversichtlicher für das Gesamtjahr stimmen, wie der Konzern in einer Medienmitteilung schreibt. Im ersten Halbjahr hätten zudem Geschäfte nachgeholt werden können, die Ende letzten Jahres wegen der Folgen eines Cyberangriffs weggefallen waren.
Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten 2021 im Jahresvergleich um 4,8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Dabei wirkten allerdings Währungseffekte deutlich negativ. Aus eigener Kraft erzielte der Aromen- und Duftstoffhersteller ein Umsatzplus von 9,7 Prozent und mit einer EBITDA-Marge von 22 % eine hohe Profitabilität. Unterm Strich verdiente die Firma mit gut 196 Millionen Euro rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das durch die Pandemie veränderte Konsumentenverhalten normalisiere sich aktuell, teilte der MDax -Konzern am Donnerstag im deutschen Holzminden gemäss einem AWP-Bericht, bei Vorlage der Halbjahreszahlen mit. Vor allem die wieder steigende Nachfrage im Bereich Anwendungen für Luxusprodukte sowie Produktlösungen für den Ausser-Haus-Verzehr liefere Rückenwind.
Der Anwendungsbereich Food profitierte von der Nachfrageerholung in vielen Märkten, insbesondere Westeuropa. Organisch legte der Bereich erfreulich zu. Das kombinierte Segment Flavor & Nutrition steigerte seinen Umsatz organisch um 10,1 %. In Berichtswährung stieg der Umsatz auf 1.159 Mio. Euro und übertraf damit deutlich den Wert des Vorjahres von 1.110 Millionen.
Der Anstieg des Ausser-Haus-Verzehrs wirkte sich positiv auf die Nachfrage nach Getränkeprodukten aus. Gleichzeitig sorgte der Trend zu gesundem Kochen für ein starkes Wachstum. Der Anwendungsbereich Getränke verzeichnete ein sehr gutes organisches Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich. Die grössten Zuwächse erzielten der US-amerikanische Markt, China, Brasilien sowie Deutschland, Grossbritannien und Irland.
Für das Gesamtjahr 2021 peilt das Management um Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram nun ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von mehr als sieben Prozent an. Zuvor hatte der Konzern einen Zuwachs von fünf bis sieben Prozent im Visier. Auch die Profitabilität soll besser ausfallen als bisher erwartet. Das Unternehmen stellt jetzt für 2021 eine bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) von mehr 21 Prozent statt rund 21 Prozent in Aussicht.

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