5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Sozialplan für Cremo-Angestellte in Steffisburg steht

Die Milchverarbeiterin Cremo und die Gewerkschaft Unia haben sich auf einen Sozialplan geeinigt für die über 40 Angestellten, die durch die Schliessung des Standorts Steffisburg ihre Stelle verloren haben.

(zVg)

Am 21. April 2021 hat die Freiburger Milchverarbeiterin Cremo die Schliessung ihres Standorts Steffisburg bei Thun per 31. August 2021 und die Entlassung von mehr als 40 Mitarbeitenden angekündigt. Inzwischen haben Cremo, die Gewerkschaft Unia und die Personalkommission im Rahmen des gesetzlichen Konsultationsverfahrens Verhandlungen geführt und sich auf einen «fairen» Sozialplan geeinigt, wie es in einer gemeinsamem Mitteilung vom Mittwoch heisst. Der Sozialplan beinhaltet die Möglichkeit zur Frühpensionierung, Abgangsentschädigungen, Massnahmen zur Wiedereingliederung, Unterstützung für ältere Mitarbeitende und zusätzliche Leistungen bei Härtefällen.
Konkret können Frauen ab 61 und Männer ab 62 Jahren ohne Nachteile in den Vorruhestand treten. Frauen ab 59 und Männern ab 60 wird vorrangig eine Stelle im Unternehmen angeboten. Falls die Weiterbeschäftigung bei Cremo unmöglich ist, sind Massnamen im Falle von Arbeitslosigkeit vorgesehen, um die Beibehaltung des Rentenniveaus zu sichern. Cremo gewährt ausserdem allen betroffenen Mitarbeitenden eine Grundentschädigung.
Erneuerung des GAV
Ausserdem haben sich die Cremo und die Unia laut Mitteilung darauf verständigt, den im Jahr 2014 abgeschlossenen Firmen-Gesamtarbeitsvertrag zu erneuern. Die diesbezüglichen Verhandlungen würden demnächst aufgenommen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Gewährleistung guter und verlässlicher Arbeitsbedingungen für die mehr als 700 Beschäftigten sei sowohl für die Cremo als auch für die Unia eine Priorität.
Mit der Schliessung des Werks in Steffisburg will sich die Cremo auf ihre anderen Standorte konzentrieren, damit werde die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt und seine Existenz gesichert, begründete die Cremo im April die Schliessung der Fabrik in Steffisburg.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.