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Bio-Milchorganisationen fordern höheren Milchpreis

Bio-Milchorganisationen verlangen, dass die strengeren Fütterungsrichtlinien bei Wiederkäuern auf Anfang 2022 über einen höheren Bio-Milchpreis abgegolten werden.

(zVg)

Ab 1. Januar 2022 dürfen Bäuerinnen und -Bauern, die unter dem Knospe-Label Bio Suisse produzieren, ihre Kühe und Rinder nun nur noch mit 100 Prozent Schweizer Futter, welches ebenfalls Knospe-zertifiziert ist, füttern. Ebenfalls auf den 1. Januar 2022 werde die maximale Kraftfuttergabe von 10 auf 5 Prozent gesenkt und weiter seien die Richtlinien beim Zukauf von konventionellen Tieren weiter eingeschränkt worden, heisst es in einer Mitteilung von Bio Suisse. Es dürften keine konventionellen Tiere mehr zugekauft werden – ausgenommen seien ProSpecieRara-Rassen. Die neuen Richtlinien von Bio Suisse setzten so das Versprechen «Milch aus Gras» konsequent um.
Der Mehrwert, der für das Tierwohl, das Klima, die Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit entstehe, führe bei den Produzentinnen und Produzenten aber zu Mehrkosten – laut Bio Suisse durchschnittlich mindestens 5 Rappen mehr pro Kilogramm Milch. Um die Mehrleistung der Bio-Betriebe abzugelten, forderten die Bio-Milchorganisationen darum eine kostendeckende Produzentenpreiserhöhung per 1. Januar 2022. Abnehmer und Lieferanten seien aufgefordert, die effektiven Lieferkonditionen auszuhandeln. Daneben erhöhen die Bio-Milchorganisationen ihrerseits für nächstes Jahr aber den Marketing-Beitrag für Bio-Milch – die 0.2 Rappen pro Kilogramm Milch sollen verdoppelt werden. Der zusätzliche Beitrag solle nächstes Jahr dafür verwendet werden, die Konsumentinnen und Konsumenten über die neuen Richtlinien aufzuklären und den zusätzlichen Nutzen aufzuzeigen.

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