Julien Sprunger, Captain des Eishockeyclubs Fribourg-Gottéron, zeigt sich im Video beeindruckt von Bouébot. (zVg)
Mit ihrer Beteiligung am Projekt Fondue-Roboter wollen die beiden Sortenorganisationen Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois AOP sowie Terroir Fribourg, die Vereinigung zur Förderung der Produkte aus dem Freiburgerland, den «innovativen Charakter der Branche aufzeigen und ein jüngeres und internetaffines Publikum ansprechen», wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Der Roboter giesst selbständig Weisswein in ein Caquelon, raffelt Gruyère und Vacherin und rührt das Fondue. Entwickelt wurde der Roboter vom Walliser Robotik-Unternehmen Workshop 4.0, das bereits den Raclette-Roboter «Roboclette» gebaut, wie es auf der Website bouebot.com heisst. Die Entwicklung habe 21 Monate und Hunderte von Stunden in Anspruch genommen, «in denen studiert und getüftelt, technische Probleme erörtert und gelöst, neue Teile auf Massgefertigt und vor allem Fondue probiert wurde, bis die perfekte Lösung gefunden war», heisst es in der Mitteilung. Der Roboter sei mit einer «ausgewogenen Mischung aus Innovation und Respekt vor den Traditionen» entwickelt worden.
Der Fondue-Roboter Bouébot wird der Öffentlichkeit erstmals am Salon de l’Agriculture in Paris vorgestellt werden, der vom 26. Februar bis 6. März 2022 stattfinden wird, anschliessend in Freiburg anlässlich des «Suisse Fondue Festival», das vom 17. bis 20. November 2022 dauert. Bis dahin können die Fonduekünste des Roboters in einem
Internetclip angeschaut werden.