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Baumwolle und Kakao nachhaltig produzieren

Neue Baumwollsorten für die Bioproduktion und eine Masterarbeit zum Geschlechtergefälle in der kleinbäuerlichen Kakaoproduktion Ugandas: Das Schweizerische Forum für internationale Agrarforschung (SFIAR) ehrt zwei Forschungsprojekte.

Amritbir Singh Riar (l.) und Michaela Kuhn. (zVg)

Der Forschungspreis 2021 des SFIAR geht an Amritbir Singh Riar und sein Team des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Sie haben in Indien neue Baumwoll-Sorten entwickelt, die für die Bio-Produktion geeignet sind. Ihre Arbeit trage dazu bei, der wachsenden Nachfrage nach Bio-Baumwolle und den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden, schreibt die SFIAR in einer Mitteilung. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert.
Zusätzlich ehrt das SFIAR Michaela Kuhn für ihre Masterarbeit zum Geschlechtergefälle in der kleinbäuerlichen Kakaoproduktion Uganda. Kuhn konnte in ihrer Arbeit zeigen, dass Frauen eine entscheidende Rolle bei der Kakaoproduktion spielen, egal ob die Farm von einem Mann oder einer Frau geführt wird. Allerdings sind weiblich geführte Betriebe in Bezug auf Betriebsgrösse, offizielle Landtitel und formelle Sparkonten benachteiligt. Dies führt zu einem deutlich geringerem Kakaoeinkommen im Vergleich zu männlich geführten Farmen. Der «Master Thesis Award» ist mit 1000 Franken dotiert.
Preisverleihung am 15. Dezember
Beide Projekte lieferten wertvolle Beiträge zur Frage, wie die Wertschöpfungskette in Entwicklungsländern nachhaltiger und gerechter gestaltet werden könnten, schreibt die SFIAR.
Die SFIAR übergibt die beiden Preise am 15. Dezember im Rahmen der öffentlichen Online-Veranstaltung «How to ensure sustainable and inclusive value chains – Examples of cotton and cocoa».Infos: www.sfiar.ch/award

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