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Hochdorf verkauft Areal an Gemeinde

Der Milchverarbeiter Hochdorf und seine Pensionskasse verkaufen Grundstücke und Gebäude am Standort Hochdorf für 60,2 Millionen Franken an die Gemeinde Hochdorf.

(zVg)

Der Verkauf des Areals im luzernischen Hochdorf erfolgt, weil das Unternehmen seine Produktion am Standort Sulgen TG bündeln will (foodaktuell berichtete). Mitte November hatte die Gemeinde Hochdorf ihr Angebot für das Areal auf den Tisch gelegt. Sie erhielt nun den Zuschlag, weil sie das beste Angebot eingereicht hatte, schreibt Hochdorf in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Der Vollzug der Transaktion ist per 30. Dezember 2021 vorgesehen.
Für die Grundstücke und Gebäude der Hochdorf-Gruppe wurde ein Kaufpreis von 50,2 Millionen Franken vereinbart. Das Areal der Hochdorf-Pensionskasse wechselt für knapp 10 Millionen Franken die Eigentümerin. Die Hochdorf-Gruppe hat gleichzeitig einen Vier-Jahres-Mietvertrag mit der Möglichkeit zur Verlängerung um ein Jahr unterzeichnet. Der jährliche Mietpreis wurde bei drei Millionen Franken festgelegt. Der Verkaufserlös soll grösstenteils für den Schuldenabbau des Konzerns eingesetzt werden, schreibt Hochdorf weiter.
Auswirkung auf das Jahresergebnis 2021
Der Ertrag aus dem Verkauf sowie geplante Rückstellungen für Kosten im Zusammenhang mit der Werksauflösung in Hochdorf beeinflussen das Jahresergebnis 2021 von Hochdorf. Der kommunizierte Nettoverkaufserlös von 260 bis 300 Millionen Franken werde am oberen Ende realisiert werden können, heisst es in der Mitteilung. Auf Stufe EBIT erwartet das Unternehmen ein Ergebnis in der Bandbreite von 7 bis 12 Millionen Franken. Dieses Resultat ist neben dem Gewinn aus dem Immobilienverkauf auch von einem deutlich höheren Milchpreis beeinflusst.
Der Verkauf des Areals sei ein wichtiger Schritt, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen und wirtschaftlich auf ein solides Fundament zu stellen, schreibt Hochdorf weiter. Das Unternehmen will sich zum technologisch führenden Schweizer Anbieter von «Smart Nutrition»-Lösungen entwickeln und sieht laut eigenen Angaben im global wachsenden Markt hochwertiger, funktionaler Nahrungsmittel und Halbfabrikate eine grosse Chance.

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