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Weizenpreise sinken wieder

Nach einer revidierten Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums zum weltweiten Weizenangebot sind die Preise von ihren Höchstständen abgesunken.

Nach monatelangem Preisanstieg sind im Dezember die Getreidepreise wieder gefallen. Ein wichtiger Grund dafür war die letzte Marktschätzung des US-Landwirtschaftsministerium USDA vom 9. Dezember, die für Australien, Kanada und Russland grössere Erntemengen erwartete als noch im Vormonat. Zuvor hatten Meldungen über Regenschäden beim australischen Weizen und russische Exportbeschränkungen die Preise nach oben getrieben. Konkret erwartet das USDA neu eine globale Weizenproduktion für das Getreidejahr 2021/22 von 778 Millionen Tonnen, 2,6 Mio. Tonnen mehr als im November. Vor allem die Produktion Australiens wurde angehoben, um 2,5 Mio. Tonnen auf einen Rekordwert von 34 Mio. Tonnen. Russlands Produktion wurde um 1 Mio. Tonnen auf 75,5 Tonnen erhöht, Kanadas Produktion um 0,7 Mio. t auf 21,7 Mio. t.
Das USDA erwartet auch einen höheren Getreideverbrauch, dieser wurde um 1,9 Mio. t auf 789,4 Mio. t angehoben. Auch der Welthandel soll um 2,3 Mio. t auf 205,5 Mio. t ansteigen, hauptsächlich wegen höheren Exporten aus Australien, der EU, Indien und der Ukraine.
An der Börse in Chicago sanken der Weizenpreis für März 2022 vom Höchstand von 8.72 Dollar pro Bushel am 23. November auf 7.77 Dollar pro Bushel am 21. Dezember. An der Pariser Matif-Börse bewegte sich der Weizenpreis für März-Kontrakte von 312.5 Euro pro Tonne auf 280.75 Euro pro Tonne am 21. Dezember.

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