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Lidl mit 12 neuen Filialen im 2021

Der Händler hat das Jahr 2021 Revue passieren lassen. 12 neue Filialen wurden eröffnet, ausserdem ist der Discounter stolz auf verschiedene Auszeichnungen.

von pd

(zVg)
Der Discounter habe im Jahr 2021 trotz der anhaltenden Lage mit dem Coronavirus verschiedene Meilensteine erreichen und erneut ein starkes Wachstum verzeichnen können, schreibt Lidl in einer Medienmitteilung. Schweizweit hat der Händler 12 neue Filialen eröffnet: Crissier (VD), Reinach (AG), Bevaix (NE), Les Acacias (GE), Bern Spitalgasse (Loeb), Chur Wiesentalstrasse (GR), Dättwil (AG), Locarno (TI), Rapperswil (SG), Morges (VD), St. Moritz (GR) und Schlieren (ZH). Ein besonderer Meilenstein sei die Eröffnung der Filiale im Untergeschoss des Warenhauses Loeb in Bern, direkt im Hauptbahnhof, gewesen. Sowieso verfolgt der Händler die Strategie, mit neuen Filialen vermehrt in Innenstädte und Ballungszentren zu gelangen.
Der Discounter weihte zudem ein 35 Mio. Franken teures Logistikgebäude in Weinfelden ein. Das neue Gebäude werde hauptsächlich für den Umschlag von Früchten und Gemüse sowie die Lagerung von saisonalen Non-Food Artikeln verwendet und es gilt gemäss Lidl-Mitteilung als Erweiterung des bestehenden Warenverteilzentrums in Weinfelden. Das Lager verfügt über eine eigene Fruchtreiferei zum Fertigreifen von Früchten vor Ort in Weinfelden.
Der Händler hat im 2021 sein Angebot an regionalen Produkten ausgeweitet und das neue Regionalkonzept «Typisch» eingeführt. Unter dem Konzept werden seither in allen 160 Lidl-Filialen Produkte aus den jeweiligen Regionen angeboten. Jetzt würden über 50 Prozent des Umsatzes mit Schweizer Produkten erzielt.
Weiter habe man zusammen mit dem Schweizer Tierschutz STS eine einfache Kennzeichnung entwickelt und mit dem Rating alle Frischfleischprodukte der Kategorien Schwein, Geflügel und Rind/Kalb von Lidl Schweiz gekennzeichnet. Im 2022 sollen auch Schaleneier mit der Kennzeichnung versehen werden, wie das Unternehmen schreibt.
Der Discounter hat mit der digitalen Kundenkarte einen Meilenstein im Digital-Bereich erreicht. Die Nutzerinnen und Nutzer der Karte würden von exklusiven Preisvorteilen in Form von Coupons, digitalen Rubbellosen und Kassenbons sowie weiteren interessanten Features profitieren.
Ende 2021 beschäftigte Lidl rund 4520 Mitarbeitende. Ausserdem absolvieren aktuell rund 70 Jugendliche eine Lehre bei Lidl. Dies seien 10 mehr als im Vorjahr. Der Discounter hat ausserdem den Mindestlohn um 6,2 Prozent auf 24,50 Franken pro Stunde erhöht, was einem Mindestlohn von 4360 Franken entspricht und damit den höchsten GAV-abgesicherten Mindestlohn im Schweizer Detailhandel darstelle, so der Händler.