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D: Detailhandel kennzeichnet auch Milchprodukte mit Haltungsform

Wie wurden die Kühe gehalten, dessen Milch ich trinke? Ab Januar beginnen Lebensmittelhändler in Deutschland damit, auch auf ihren Milch- und Molkereiprodukten die Haltungsform der Tiere auszuweisen.

Die vierstufige Haltungskennzeichnung zeigt auf einen Blick das Tierwohlniveau. (zVg)

Seit April 2019 kennzeichnen grosse deutsche Detailhändler ihre Fleischprodukte mit einer einheitlichen Kennzeichnung zur Tierhaltung (foodaktuell berichtete). Ab 2022 wird das System nun auch auf Milch und Molkereiprodukte ausgeweitet. Die Rewe-Gruppe, Edeka, der Discounter Netto und Discounter Kaufland haben angekündigt, die vierstufige Haltungskennzeichnung auch für ihre Milchprodukte zu verwenden, wie die Deutsche Presseagentur berichtet.
Mit der Kennzeichnung könnten Kunden auf den ersten Blick erkennen, wie hoch das Tierwohlniveau bei der Haltung der Milchkühe ist, heisst es von der Initiative Tierwohl (ITW), die das Siegel lanciert hat. In der Initiative haben sich Partner aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, Lebensmittelhandel und Gastronomie zusammengeschlossen.
«Die Haltungsform-Kennzeichnung ist zur Standard-Orientierung für viele Verbraucher geworden, wenn es um den Kauf von Fleisch und Fleischwaren geht. Es ist nur konsequent und richtig, dass der Handel die Kennzeichnung ab Januar 2022 auf Milch und Milchprodukte ausweiten wird», wird Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, in einer Mitteilung zitiert.
Laut einer aktuellen Befragung kennen 65 % der Deutschen diese Tierhaltungs-Kennzeichnung, beim EU-Bio-Siegel sind es nur 55 Prozent, wie es in der Mitteilung weiter heisst. 90 % der Befragten findet diese Zusatzinformation auf der Verpackung laut der Umfrage gut oder sehr gut.

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