Trockenheit lässt Argentiniens Bauern um die Ernte fürchten
Wegen der grossen Trockenheit im Sommer auf der Südhalbkugel bangen die Landwirte in Argentinien um die Ernte. Der Ertrag an Weizen und Soja dürfte um rund 15 Prozent hinter den Erwartungen zurückbleiben
Statt 56 Millionen Tonnen dürften die Bauern in dieser Saison demnach nur 48 Millionen Tonnen Mais einfahren, heisst es in einer Analyse der Getreidebörse in Rosario. Die Soja-Ernte dürfte den Schätzungen zufolge von 48 Millionen Tonnen auf 40 Millionen Tonnen sinken.
Über von 5 Milliarden Dollar weniger Einnahmen
Wegen der schlechten Ernte dürften den Landwirten damit Einnahmen von etwa 5,2 Milliarden US-Dollar entgehen. Mais und Soja-Produkte sind die wichtigsten Exportgüter Argentiniens.