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In Broc entsteht ein Cailler-Schokoladenpark

Für 80 Millionen Franken soll bei der Cailler-Fabrik im freiburgischen Broc ein Schoggi-Erlebnispark entstehen. Nestlé spannt dafür mit einer Gruppe von Freiburger Investoren zusammen.

So soll der Cailler-Park dereinst aussehen. (zVg)

In und um die Schoggifabrik von Cailler im freiburgischen Broc soll bis 2025 ein Schokoladen-Themenpark entstehen. Das Projekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Freiburger Investorengruppe Jogne Invest und Nestlé Schweiz und soll zunächst über 80 Millionen Franken kosten, wie die beiden Partner in einer Mitteilung vom Mittwoch schreiben.
Jogne Invest wird für die Finanzierung, die Entwicklung und den Betrieb des Cailler-Parks verantwortlich sein. Nestlé bringe neben dem Bekanntheitsgrad seiner Marke Cailler auch seine breite Erfahrung und den Erfolg des Maison Cailler ein. Vor der Pandemie verzeichnete das Museum rund 400'000 Eintritte pro Jahr, es ist damit die Nummer 3 unter den Museen der Schweiz. Zudem stellt Nestlé Flächen und Grundstücke für den Bau des zukünftigen Parks zur Verfügung, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Ziel des Parks sei es, die Tradition des Schweizer Schokoladenhandwerks, die Marke Cailler, die Milch und die Kultur des Greyerzerlandes erlebbar zu machen. Konkret sollen die Besucherinnen und Besucher eine der ältesten Schokoladenfabriken der Welt von innen besichtigen können. Zum Angebot zählen ausserdem Ateliers und Degustationen, ein öffentliches Restaurant und ein Shop.
Weiterer Ausbau möglich
Zunächst muss das Projekt die üblichen Bewilligungsverfahren für den Detailbebauungsplan (DBP) durchlaufen, der Fragen zur Raumplanung, des Umweltschutzes und der Mobilität regelt. Bis 2030 könnte der Park weiter ausgebaut werden. Geplant sind unter anderem ein Kongress- und Spa-Hotel und ein Einkaufszentrum, wie die «Freiburger Nachrichten» schreiben.
Nach der Eröffnung im Jahr 2025 erwarten die Initianten gegen 700'000 Besucher, im Endausbau dann rund eine Million. 200 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Für den Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty stellt der neue «eine außergewöhnliche wirtschaftliche Chance für das Greyerzerland dar» wie es in der Mitteilung heisst. Der Parkt werde die Region «zur Kapitale der Köstlichkeiten machen, sei es salzig mit Käse oder süss mit Schokolade».

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