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Es dürfen mehr Kartoffeln importiert werden

Die Kartoffelernte 2021 war kleiner als üblich, es fehlen Kartoffeln. Deshalb hat der Bund beschlossen, die Teilzollkontingente für Speisekartoffeln und Veredelungskartoffeln um je 20'000 Tonnen zu erhöhen.

Die Schweizer Kartoffeln dürften den Bedarf dieses Jahr nicht decken. Importe sollen die Lücken stopfen. (Symbolbild Pixabay)

Auf Antrag von Swisspatat, der Branchenorganisation der Schweizerischen Kartoffelwirtschaft, hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die Einfuhr von zusätzlichen 20'000 Tonnen Speisekartoffeln sowie 20'000 Tonnen Veredelungskartoffeln innerhalb des Zollkontingents ab dem 1. Juli 2022 genehmigt. Diese Erhöhung gilt für die Speisekartoffeln vom 1. März bis zum 15. Juli und für die Veredelungskartoffeln vom 1. März bis zum 30. Juni, wie das BLW am Freitag mitteilte.
Swisspatat begründete den Antrag mit der Ernte, die wegen der schwierigen Wetterbedingungen im Jahr 2021 kleiner ausfiel als üblich. Deswegen seien die Lagerbestände 30 bis 40 Prozent niedriger als in einem normalen Erntejahr. Die eingelagerten Mengen dürften laut Swisspatat nicht ausreichen werden, um die Nachfrage bis zur nächsten Ernte zu decken.
Bereits letztes Jahr hatte der Bund dass Importkontingent für Kartoffeln erhöht, für Mitte Mai bis Juni und im Juli um jeweils 5000 Tonnen sowie für Mitte September bis Dezember um 20'000 Tonnen.
Auch von Februar bis Juni 2020 war wegen der schlechten Qualität der Kartoffeln aufgrund des Wetters das Kontingent um 20'000 Tonnen erhöht worden. Gemäss früheren Angaben des BLW wurden schon in den fünf Jahren davor im Durchschnitt rund 14'800 Tonnen Kartoffeln pro Jahr importiert.

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