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Coop steigert Umsatz und Gewinn

Coop erzielte im letzten Jahr mehr Umsatz und mehr Gewinn. Im Kerngeschäft Detailhandel stieg der Umsatz um 506 Millionen auf 19,6 Milliarden Franken.

Philipp Wyss, Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop. (Coop)

Coop konnte im letzten Jahr den Umsatz um 5,6 Prozent auf 31,9 Milliarden Franken steigern. Der Gewinn stieg um 21 Millionen auf 559 Millionen Franken. Der gesamte Detailshandelsumsatz legte um 506 Mio. Franken auf 19,6 Milliarden Franken zu, wie die Unternehmensspitze am Dienstag, 15. Februar vor den Medien bekannt gab. Das Betriebsergebnis EBIT lag mit 905 Mio. Franken auf gleicher Höhe wie im Vorjahr.
Im Bereich Grosshandel und Produktion stieg der Umsatz auch dank der Übernahme der spanischen GM Food durch Transgourmet um 8,5 Prozent auf 13,7 Milliarden Franken. Transgourmet selber steigerte den Umsatz um 12,2 Prozent auf 9,1 Mrd. Franken. Der Umsatz der Coop-Produktionsbetriebe - darunter die Bell-Gruppe, Chocolat Halba, Steinfels oder Sunray - wuchs um knapp 100 Millionen auf 5 Milliarden Franken. Die Bell-Gruppe konnte den Umsatz von 4,02 auf 4,15 Mrd. Franken steigern, der Umsatz bei den restlichen Coop-Produktionsbetrieben sank von 853 auf 820 Millionen Franken.
Im Online-Geschäft konnte Coop den Umsatz um 353 Mio. Franken auf rund 3 Milliarden Franken steigern.
Bei den Bioprodukten stieg der Umsatz um 110 Millionen auf über 2,1 Mrd. Franken. Insgesamt betrug der mit nachhaltigen Produkten erzielte Umsatz 5,9 Mrd. Franken, 409 Mio. Franken mehr als im Vorjahr. Man bleibe klar die Nummer Eins beim Thema Nachhaltigkeit, betonte Coop-Chef Philipp Wyss.
Bei den Coop-Supermärkten verzeichnet Coop einen leichten Rückgang auf 12,2 Mrd. Franken. Man habe die Preise von über 1500 Produkten gesenkt und über die Preissenkungen rund 130 Mio. Franken an die Kundinnen und Kunden weitergegeben, sagte Wyss.
Ferner präsentierte Coop eine neue Nachhaltigkeitsstrategie mit den Säulen «Nachhaltige Sortimente», Umwelt- und Klimaschutz» und «Mitarbeitende und gesellschaftliches Engagement». Man übernehme Verantwortung für die Lieferketten bis zum Ursprung, erklärte Wyss. Bis 2050 will die ganze Coop-Gruppe das Ziel Netto-Null-Emissionen erreichen. Bis 2026 sollen die CO2. Emissionen um über 20 Prozent gesenkt werden. Mit nachhaltigen Produkten will Coop bis 2026 einen Umsatz von 8 Mrd. Franken erzielen.
Zur Frage, ob angesichts europaweiter Preissteigerungen die Preise auch bei Coop steigen würden, sagte Wyss, man sei mit den Lieferanten in schwierigen Verhandlungen. Sie würden Preisforderungen stellen wegen höherer Rohstoffpreise und Transportkosten, aber auch wegen knappem Verpackungsmaterial. Man prüfe jede Forderung detailliert. «Wo wir Erhöhungen nachvollziehen können, können wir auch höhere Preise weitergegeben», sagte Wyss. Solche Preiserhöhungen würden den Konsumenten übrigens transparent kommuniziert, betonte Wyss, etwa in der Coop-Zeitung.

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