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Erfolgreiches Jahr für Emmi

Emmi hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,9 Milliarden Franken erzielt gegenüber 3,7 Milliarden im Vorjahr 2020. Auch beim Reingewinn konnte Emmi zulegen.

Emmi hat das zweite Pandemiejahr mit einem Umsatzwachstum von 3,6 Prozent auf 3,912 Milliarden Franken absolviert. Angesichts gestiegener Inputkosten sei über den eigenen Erwartungen, sagte Emmi-CEO Urs Riedener vor den Medien. Darin enthalten ist ein Akquisitionseffekt durch die Übernahme des Feta-Herstellers Athenos und der Indulge Dessert Gruppe in den USA und ein Währungseffekt von -0,3 Prozent.
Das EBIT lag mit 284 Mio. Franken 4,8 Prozent über dem Vorjahr, bereinigt um den Verkauf des spanischen Ziegenkäseherstellers Lacteos Caprinos. Der Reingewinn stieg um 7 Prozent auf 216,7 Mio. Franken, die Reingewinnmarge blieb stabil bei 5,5 Prozent.
«Die Internationalisierungsstrategie ist uns gelungen», sagte Riedener. Dank der Fokussierung auf Wachstumsmärkte, Nischen und starke Marken wie Caffè Latte und Kaltbach habe man kontinuierlich, erfolgreich und häufig zweistellig weiter wachsen können.
Wachstumsmotor Americas
Die Division Americas - zu der neben Nordamerika und Brasilien auch Frankreich, Spanien und Tunesien gehören - ist Emmis Wachstumsmotor mit organischen 9,6 Prozent, der Anteil am Gesamtumsatz lag 2021 mit 1,479 Milliarden Franken bei 37,8 Prozent. Neben den starken Bereichen Desserts und Käse konnte Emmi auch im wichtigen Food-Service, der während der Pandemie stark gelitten hatte, wieder aufholen. Die Akquisitionen Athenos Feta und Indulge Desserts sollen dort für weiteres Wachstum sorgen.
Wachstum gab es auch für die Division Europa, die um 5,2 Prozent wuchs, auf einen Umsatz von 662 Mio. Franken und einen Umsatzanteil von 16,9 Prozent. Riedener zeigte sich erfreut, dass Europa angesichts steigender Kosten stabil gehalten werden konnte - mit den Caffè Latte, Kaltbach und mit italienischen Desserts.
Im Schweizer Markt dagegen waren die Umsätze rückläufig, nicht zuletzt, weil im Vorjahr 2020 das Pandemie-Einkaufsverhalten und zeitweise geschlossenen Grenzen für hohe Umsätze gesorgt hatten. Der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 42,2 Prozent und einen Wert von 1,650 Milliarden Franken.
Vorischtig optimistischer Ausblick
Für den Ausblick auf das laufende Jahr zeigte sich Riedener «vorsichtig optimistisch». Man wolle nach der Pandemie mit viel Optimismus wieder neue Ideen realisieren und die eigene Position dort stärken, wo das Wachstum schon stattfinde. Ferner gelte es weiterhin, konsequent Kostensteigerungen abzufedern, durch eigene Optimierungen und Preiserhöhungen. Emmi erwartet ein organisches Wachstum von 2,5 bis 3,5 Prozent und ein EBIT von 290 bis 305 Mio. Franken und eine Reingewinnmarge von 5 bis 5,5 Prozent. Mittelfristig wird unverändert ein organisches Wachstum von 2 bis 3 Prozent und eine Reingewinnmarge von 5,5 bis 6 Prozent anvisiert.

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