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Deutsche Fleischbranche will Preiserhöhungen

Deutsche Fleischverarbeiter schlagen wegen steigender Produktionskosten Alarm. Die Ladenpreise müssten ebenfalls steigen.

Grosse deutsche Fleischverarbeiter velrangen vom Detailhandel höhere Preise. Die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest hätten der Branche schon zugesetzt, nun würden mit dem Ukraine-Krieg auch noch die Rohstoff- und Energiekosten explodieren. Der grösste Verarbeiter Tönnies kündigte an, notfalls auch Verträge zu kündigen, schreibt LZ-net. Mit dem Ukraine-Krieg sei es «höhere Gewalt», welche die Geschäftsgrundlagen massiv beeinträchtige. Vion verlangte ab Montag, 14. März einen Krisen-Zuschlag von 5,2 Cent pro Kilogramm, Westfleisch einen Zuschlag von 5,8 Cent für Schweinefleisch und von 6,9 Cent für Rindfleisch.
Der Rohstoff Fleisch habe sich innerhalb eines Jahres bei Schwein und Geflügel um rund 45 Prozent erhöht, wird der Wursthersteller «The Family Butchers» zitiert. Die Transportkosten seien um ein Viertel gestiegen, Gas habe sicih um 42 % verteuert, Strom um 25 %. Bei Verpackung betrage die Kostensteigerung 41 % für Kartonagen und 78 % für Folien. Gewürze und Zusatzstoffe kosteten sogar 35 % mehr. Die Branche sei deshalb gefordert, «gemeinsam ihre Verantwortung für die Lebensmittelversorgung in Deutschland in diesen turbulenten Zeiten wahrzunehmen».

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