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Ramseier hat Corona-Delle überwunden

Die Getränkeherstellerin Ramseier hat letztes Jahr wieder gleich viel Umsatz gemacht wie im Vor-Coronajahr 2019. Das Gastrogeschäft hat sich erholt, im Detailhandel hingegen wurde weniger verkauft.

Ramseier hat letztes Jahr wieder mehr Getränke verkauft. (zVg)

Die Getränkehersteller Ramseier Suisse AG hat letztes Jahr einen Bruttoumsatz von 156.4 Millionen Franken erwirtschaftet, das sind drei Prozent mehr als 2020 (151.8 Mio.) - und wieder gleich viel wie im Vor-Coronajahr 2019. Während der Umsatz 2020 wegen der Lockdowns stark rückläufig war, konnte sich das Gastronomiegeschäft im Jahr 2021 leicht erholen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Detailhandel hingegen wurde - nach dem starken 2020 - wegen des weniger starken Heimkonsums und des schlechten Sommerwetters weniger verkauft.
Starkes Markengeschäft
Insbesondere das Geschäft mit den Traditionsmarken Ramseier, Sinalco und Elmer hat laut Ramseier zum Umsatzwachstum beigetragen. Unter anderem, weil Elmer Citro seit 2021 schweizweit in den Coop-Läden verkauft wird. Insgesamt hat Ramseier letztes Jahr 220 Millionen Einheiten abgefüllt (Vorjahr: 217 Millionen), das sind 40 Millionen mehr als noch vor zehn Jahren.
Gewinnzahlen gibt die Fenaco-Tochter Ramseier keine bekannt. Man habe aber die finanziellen Zielsetzungen im Jahr 2021 erreicht, heisst es in der Mitteilung weiter.
Weniger Mostobst wegen Ernteausfällen
Die Verarbeitung von Mostobst brach im Vergleich zum Vorjahr regelrecht ein: In den hauseigenen Mostereien im thurgauischen Oberaach und in Sursee wurden noch 21'800 Tonnen Mostäpfel und -birnen verarbeitet. 2020 waren es noch 49'800 Tonnen gewesen. Die geringere Menge gehe auf einen Ernteausfall aufgrund der ausserordentlich starken Unwetter im Sommer und der Frostnächte im Frühling zurück, schreibt Ramseier. Durch Lagerreserven habe man die Versorgung sichergestellt.

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