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Mit oder ohne Alkohol? Migros lanciert Abstimmungs-Bier

Am 4. Juni entscheiden die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Migros darüber, ob es in den Migros-Filialen künftig Alkohol gibt. Mit einem Migros-Bier lanciert die Detailhändlerin die Debatte.

(zVg)

Soll die Migros in ihren Filialen künftig auch Bier, Wein und Schnaps verkaufen? Darüber entscheiden die 2,3 Millionen Genossenschafter der Migros in einer Urabstimmung am 4. Juni. Um die Mitglieder zur Abstimmung zu motivieren und um zur Diskussion anzuregen, lanciert die Migros das Migros-Bier, wie die Detailhändlerin in einer Mitteilung schreibt. Je nach Abstimmungsresultat werden die Supermärkte der regionalen Genossenschaften das Migros-Bier «Oui» mit Alkohol oder das alkoholfreie «Non» ins Angebot aufnehmen. Das Migros-Bier sei ein «bodenständiges Qualitätsbier mit besten Zutaten» aus einer Schweizer Brauerei.
Lukrativer Alkoholverkauf
Das Verkaufsverbot für Alkohol hat Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler 1928 eingeführt. Ihm ging es darum, die Menschen vor Alkoholmissbrauch und der dadurch entstehenden Armut zu schützen. Die Migros umgeht das Verbot indirekt schon seit Jahren: Die Tochterunternehmen Denner und Migrolino, der Internetshop Migros.ch, die Migrol-Tankstellen und die Partnerläden VOI verkaufen bereits seit Längerem Alkohol. Das Verbot auch in den Migrosfilialen zu kippen, könnte der Migros deutlich mehr Umsatz verschaffen - was aber allenfalls der Migros-Tochter Denner schaden könnte.
Das letzte Wort haben nun die Genossenschafter. Um die Statuten zu ändern und das Angebot alkoholischer Getränke für die Kundinnen und Kunden zu ermöglichen, ist eine Zustimmung von zwei Dritteln der abstimmenden Mitglieder der jeweiligen regionalen Migros-Genossenschaft erforderlich.

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