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Innovative LOG5 Pasteurisation und Rösttechnologie aus der Schweiz

Mit der neuen LOG5-Pasteurisationsanlage von Patiswiss können pathogene Keime auf landwirtschaftlich geernteten Produkten um 99,999% reduziert werden.

Food Safety ist über die gesamte Lieferkette hinweg ein elementarer Bestandteil der Lebensmittelbranche. Produktrückrufe können für Verantwortliche nicht nur kostspielig, zeitintensiv und reputationsschädigend sein, sondern lösen beim Endkonsumenten trotz der zunehmend geforderten Transparenz auch immer mehr Unsicherheit aus. Roh konsumierte, unbehandelte Lebensmittel wie Nüsse, Gewürze, Saaten und Getreide sind dabei besonders von hoher Keimbelastung betroffen und können unter Umständen bereits in geringen Dosen schwerwiegende Erkrankungen hervorrufen.
«Kill Step» wird verlangt
Aufgrund geregelter Vorschriften, aber auch als reine Vorsichtsmassnahme verlangen weltweit nationale und internationale Lebensmittelkonzerne von ihren Lieferanten immer häufiger einen LOG5 «kill step», eine Reduktion von pathogenen Keimen um 99.999% bei landwirtschaftlich geernteten Produkten. Insbesondere Industriebetriebe, welche die USA beliefern, sind von den starken Regulierungen betroffen. Auch immer mehr Abnehmer in der Schweiz und in der EU passen aufgrund der steigenden Produktrückrufquote ihre Anforderungen an.
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Die Vorteile der LOG5-Pasteurisation im Überblick
- Lebensmittelsicherheit des Produktes maximieren
- Risiko vermeiden, dass Fertigprodukte durch nicht einwandfreie mikrobiologische Zutaten kontaminiert werden
- Reputationsschaden und Kosten durch Produktrückrufe und Zurückweisung von Rohmaterial vermeiden
- Transportkosten und CO2-Ausstoss einsparen
- Wertvoller Zeitgewinn durch interne Weiterverarbeitung
- Haltbarkeit der Rohware verlängern
- Einfache Rückverfolgbarkeit gewährleistet
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Für Hersteller und Lieferanten ist dies ein zeit- und kostenintensiver Prozess, denn die Rohwaren mussten bisher nach der Pasteurisierung im Ausland für die Weiterverarbeitung entweder wieder zurück in die Schweiz oder nochmals in ein anderes Land transportiert werden. Diese Lücke möchte ein Schweizer KMU schliessen. Seit der Inbetriebnahme ihrer LOG5-Pasteurisationsanlage im Frühjahr 2022, verzeichnet die Patiswiss AG, mit Sitz in Gunzgen im Kanton Solothurn, zunehmende Nachfrage. Denn weltweit gibt es keine anderen Anbieter, die die LOG5-Pasteurisierung inklusive integriertem Röstprozess in dieser Technologiekombination durchführen und das Produkt direkt inhouse zum Halbfabrikat weiterverarbeiten.
Kein Einfluss auf Farbe, Geschmack, Optik und Nährstoffe
Die Rohstoffe werden bei der Patiswiss AG nicht mit Gasen, Flüssigkeiten oder Bestrahlung, sondern unter moderaten Sattdampfbedingungen pasteurisiert. Farbe, Geschmack, Optik und Nährstoffe werden dadurch nicht verändert. Bei Nussprodukten kann die moderate Behandlungstemperatur sogar einen positiven Einfluss auf die Haltbarkeit haben. Das Pasteurisieren erfolgt dabei in einem vollautomatisierten Vier-Kammern-Prinzip. Die Rohware wird dabei in Behältern (Bins) auf einer Förderstrecke in die verschiedenen Bearbeitungsschritte transportiert. Das Produkt verbleibt über sämtliche Bearbeitungsschritte im gleichen Bin, wodurch am Produkt kein Bruch oder durch mechanische Einwirkung Beschädigungen an der Oberfläche entsteht.
Nach dem Vorwärmen folgt das Pasteurisieren mittels trockenem Dampf-Druck-Verfahren, welches in erster Linie elektrisch über Solarstrom betrieben wird. Einzigartig ist auch die integrierte Röstkammer, welche die bereits durch das Pasteurisieren vorhandene Grundtemperatur nutzt, um zusätzlich Energie zu sparen. Nach dem Abkühlen steht das Produkt für weitere interne Weiterverarbeitungsschritte bereit. Möglich sind beispielsweise Karamellisieren, Schokolieren, Salzen und Würzen sowie die Weiterverarbeitung zu Massen, Pasten oder Crèmen.
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Über Patiswiss AG
Die Patiswiss AG setzt bereits bei der Beschaffung der Rohwaren hohe Anforderungen an die Lieferanten im Ursprung und unterstützt ihre Kunden von der Auswahl des passenden Rohstoffes über die Verarbeitung bis hin zum Halbfabrikat. Bereits seit 2013 verzichtet das Unternehmen in eigenen Halbfabrikat-Rezepturen vollständig auf den Einsatz von Palmöl und verwendet seit 2020 nur noch UTZ/RFA zertifizierte Haselnüsse. 2021 wurde auf dem Dach des Unternehmens eine rund 2000m2 grosse Photovoltaik-Anlage installiert, welche rund 40 Prozent des jährlichen Strombedarfs deckt. Im Vorfeld des Photovoltaik-Projektes wurden diverse erdgasbetriebene Technologien wie Dampferzeugung und Karamellisierung auf Elektrobetrieb umgestellt, um gleichzeitig den fossilen Energieverbrauch zu reduzieren.
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