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Buitoni-Affäre: Anwalt von Opfern beschuldigt Nestlé der «Lügen»

In einem Fall von mit E. coli-Bakterien verseuchten Buitoni-Pizzen in Frankreich beschuldigt der Anwalt einiger betroffener Familien den Lebensmittelkonzern Nestlé der «Lügen» und der «Nachlässigkeit». Die Frankreich-Tochter von Nestlé hingegen versichert, im Rahmen der laufenden Ermittlungen mit den Behörden zu kooperieren.

(zVg)

«Die Nestlé-Manager haben den Tod von Kindern auf dem Gewissen», sagte Anwalt Pierre Debuisson am Donnerstag zur Nachrichtenagentur AWP. Er vertritt ein Dutzend Klagen von Opferfamilien in der Affäre um eine Tiefkühlpizza mit dem Namen «Fraîch'Up» der Marke Buitoni. Diese wiederum gehört zum Markenimperium des Schweizer Nestlé-Konzerns.
Analysen der französischen Gesundheitsbehörden hatten vor einiger Zeit einen Zusammenhang zwischen mehreren E. coli-Fällen und dem Verzehr des Nestlé-Produkts nachgewiesen. Am 22. März hatte die Abteilung für öffentliche Gesundheit der Pariser Staatsanwaltschaft eine Untersuchung insbesondere wegen «fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Tötung», «Irreführung über eine Ware» und «Gefährdung anderer» eingeleitet.
«Wir warten jetzt auf die Ernennung eines Untersuchungsrichters, weil wir Angst haben, dass Beweise verschwinden», sagte Debuisson zu AWP. «Wir brauchen Hausdurchsuchungen, Konfrontationen, Expertisen und weitere Untersuchungen», betonte der in den Städten Toulouse und Paris zugelassene Advokat.
Nestlé Frankreich wiederum erklärte am Donnerstag gegenüber AWP, dass man weiterhin «eng mit den Behörden im Rahmen ihrer laufenden Ermittlungen zusammenarbeiten» werde.

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