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Auch ohne Coronamassnahmen wird Essen nach Hause bestellt

Die Menschen in der Schweiz bestellen nach der Aufhebung der Coronamassnahmen nicht weniger Essen nach Hause als vorher. Aber das Bestellverhalten hat sich geändert.

Ihre Dienste sind auch nach dem Ende der Coronamassnahmen gefragt: Kuriere von Just Eat in Genf. (zVg)

Corona hat den Essenslieferdiensten in der Schweiz einen grossen Schub verliehen. Sind die Bestellungen zurückgegangen, seit der Bundesrat Ende März die letzten Coronamassnahmen aufgehoben hat? Nein, sagt der Marktführer Just Eat. «Nach der Pandemie wird nicht weniger bestellt», schreibt Just Eat in einer Mitteilung. Aber das Bestellverhalten habe sich geändert, das zeige die Auswertung der eigenen Daten.
So haben etwa die Bestellungen nach 23 Uhr um 320 Prozent zugenommen, weil sich viele Nachtschwärmer wieder ins Nachtleben stürzen. Neu gehen auch wieder am Sonntag die meisten Bestellungen ein. Während den letzten zwei Pandemiejahren verteilten sich die Bestellungen gleichmässig über die ganze Woche.
Während der Pandemie arbeiteten viele Leute zu hause und assen auch früher zu Abend. Die meisten Dinner-Bestellungen wurden damals zwischen 19 und 20 Uhr abgewickelt. Nun hat sich das Bestellvolumen zwischen 20 und 21 Uhr verdreifacht. Das zeige, dass die Schweizerinnen und Schweizer nach dem Ende der Corona-Massnahmen am Abend wieder später essen.
Konsum im Restaurant und Essenslieferung «beleben sich gegenseitig»
Laut dem Geschäftsführer von Just Eat, Lukas Streich, könne Just Eat auch nach Ende der Massnahmen laufend weitere Restaurants als Partner gewinnen. «Die beiden Bereiche - Konsumation im Restaurant sowie Essenslieferung - beleben sich gegenseitig. Über Delivery lassen sich von zu Hause aus neue Restaurants entdecken, die dann bei Gelegenheit auch gerne besucht werden. Umgekehrt kann über Delivery beim Stammlokal unkompliziert nach Hause bestellt werden.»

Milchwirtschaftliches Museum

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