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Bundesrat lehnt zusätzliche Förderung von Wein ab

Der Bundesrat hält nichts vom Ansinnen einer Nationalratskommission, den Absatz von Schweizer Wein zusätzlich zu fördern.

(Symbolbild Pixabay)

Neun Millionen Franken im Jahr will die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-N) für die Absatzförderung von Schweizer Wein auslegen. Das fordert sie in einer Motion vom Bundesrat. Aktuell subventioniert der Bund den Absatz von Schweizer Weinen mit 2,8 Millionen Franken im Jahr. 2020 und 2021 gab es eine Million Franken zusätzlich als Corona-Nothilfe. Das habe den Absatz angekurbelt und gezeigt, dass die Absatzförderung von Schweizer Wein auf dem Inlandmarkt, insbesondere bei den Grossverteilern und in der Gastronomie, einer «substanzielleren und stabileren Finanzierung bedürfe, schreibt die WAK-N in der Begründung ihrer Motion.
Für die Förderung müssten die Weine Nachhaltigkeits- und Qualitätskriterien erfüllen. Die WAK-N argumentiert zudem mit den gleich langen Spiessen: Die europäischen Konkurrenten erhielten staatliche Beihilfen und EU-Gelder von mehr als 10 Millionen Euro im Jahr, argumentiert sie.
Der Bundesrat lehnt die Aufstockung der Absatzförderung auf rund das Dreifache gegenüber heute ab, wie er in der am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf die Motion schreibt. Der Betrag sei im Vergleich mit anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen unverhältnismässig und würde zu Ungleichbehandlungen führen. Die in der Motion geforderte Verknüpfung der Absatzförderung des Bundes mit Nachhaltigkeits- und Qualitätskriterien schaffe zudem zusätzliche Komplexität, welche in der Praxis schwer umsetzbar sei.

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