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Nestlé in Frankreich mit weiterer Klage gegen Buitoni konfrontiert

Gegen die Nestlé-Tiefkühlmarke Buitoni ist in Frankreich eine weitere Klage eingereicht worden. Eine Frau wirft Nestlé vor, nach dem Verzehr einer Pizza krank geworden zu sein.

(Symbolbild Pixabay)

Dabei soll die Pizza aus einer anderen Reihe als diejenigen stammen, die bereits Teil einer Untersuchung sind. Die Klage wurde in Perpignan eingereicht, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vom Anwalt der Klägerin erfuhr. Es handle sich um eine Mutter, die am 27. März eine Pizza der Reihe Bella Napoli gegessen habe und zwei Tage später für sechs Tage ins Spital gebracht worden sei. Eine Analyse habe nicht nur eine Kontamination von E. coli-Bakterien gezeigt, sondern auch noch mit Shigellen-Bakterien.
Laufende Untersuchung
Derzeit läuft bereits eine Untersuchung in Frankreich gegen Buitoni (foodaktuell berichtete). Seit Ende Februar ist in Frankeich ein Anstieg von Fällen von Nierenversagen bei Kindern zu verzeichnen, die mit einer Kontamination mit E. coli-Bakterien von Tiefkühlpizzen in Verbindung gebracht werden.
Ein Erlass des Departements Nord hatte anfangs April die Herstellung von Pizzen in der Buitoni-Fabrik in Caudry verboten, nachdem «zwei gründliche Hygieneinspektionen» im März von Beamten zweier Direktionen durchgeführt worden waren. Buitoni, hatte daraufhin erklärt, «eng mit den Behörden im Rahmen ihrer Ermittlungen» zusammenzuarbeiten, um die Herkunft der E. coli-Bakterien zu bestimmen. Zudem arbeite man «an einem Aktionsplan und geeigneten Massnahmen».
Mitte April wurden dann der Hauptsitz von Nestlé in Frankreich und eine Buitoni-Fabrik durchsucht. Man nehme den Fall Buitoni sehr ernst und kooperiere mit den Behörden, sagte Nestlé-Chef Mark Schneider bei der Präsentation der Quartalszahlen am 21. April. Nachdem die französischen Behörden den Konzern über den Verdacht von E. coli-Bakterien im Pizzateig informiert habe, habe man sofort das entsprechende Produkt zurückgerufen und alle Lieferungen sowie die Produktion eingestellt. Der Fall werde Nestlé noch über Jahre hinaus beschäftigen.

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