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Fenaco lanciert CO2-Zertifikate für die Milchproduktion

Milchproduzentinnen und Milchproduzenten können mit einem neuen Futtermittel der Fenaco-Tochter UFA den Methanausstoss der Milchkühe verringern. Die Fenaco lanciert das dazugehörige Klimaschutzprogramm mit CO2-Zertifikaten.

Ab Herbst 2022 bietet die Fenaco CO2-Zertifikate für das methanhemmende Mineralfuttermittel der Fenaco-Tochter UFA an. Die Landwirtinnen und Landwirte könnten so zum Klimaschutz beitragen, schreibt die Fenaco in einer Mitteilung. Die Validierung des dazugehörigen Klimaschutzprogrammes UFA Swiss Climate Feed durch den Technischen Überwachungsverein TÜV sei abgeschlossen.
Die UFA führte im Mai 2021 ein Mineralfuttermittel mit dem natürlichen Präparat Agolin Ruminant ein. Die Mischung aus Pflanzenextrakten verbessert laut wissenschaftlichen Versuchen und Feldtext die Verdauung der Milchkühe und reduziert die Methanemissionen um rund 10%. Das gesamte Reduktionspotenzial für Schweizer Milchkühe beträgt mehrere 100000 Tonnen CO2-Äquivalente. Das neue Futtermittel werde breit akzeptiert und in der ganzen Schweiz eingesetzt, heisst es weiter.
Für die Landwirtinnen und Landwirte ist das Futtermittel ohne Zusatzkosten beziehbar, diese werden von der Fenaco übernommen. Im Gegenzug behält die Fenaco die Rechte an den Zertifikaten und verkauft diese an Abnehmer, sie damit den eigenen CO2-Ausstoss kompensieren wollen.
Sobald die Emissionsreduktion durch das Monitoring einer unabhängigen Prüfstelle bestätigt sind, werden die ersten CO2-Zertifikate verfügbar, voraussichtlich werde das im Herbst der Fall sein. Bei guter Marktakzeptanz der Zertifikate will die UFA aber Ende weitere Futtermittel mit dem Präparat Agolin anreichern.

Milchwirtschaftliches Museum

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