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Ehemalige Nestlé-Kaderfrau greift Nestlé im Buitoni-Fall an

In der Affäre um bakteriell kontaminierte Tiefkühlpizzen der Nestlé-Tochter Buitoni in Frankreich hat die frühere Nestlé-Verantwortliche für Lebensmittelsicherheit, Yasmine Motarjemi, dem Schweizer Konzern unethische Praktiken vorgeworfen.

(zVg)

Nestlé habe die Boni ihrer Manager an den Rückruf von Produkten gekoppelt, erklärte Motarjemi am Dienstag dem französischen Fernsehsender BFMTV. «Das heisst, wenn man ein fehlerhaftes Produkt vom Markt zurückzieht, erhält man keinen Bonus.»
Motarjemi war 2010 bei Nestlé entlassen worden und hatte jahrelang gegen Nestlé prozessiert.
In dem Fall Buitoni geht es um Pizzen, die mit E.Coli-Bakterien verseucht gewesen und so den Tod von zwei Kindern verursacht haben sollen. Gemäss den Gesundheitsbehörden wurden 56 Menschen mit Bakterien infiziert, die die gleichen Symptome gehabt hätten. Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Infektionen und dem Verzehr von Tiefkühlpizzen der Marke sei bestätigt worden.
Mitte Mai hatte die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass ein Untersuchungsrichter Ermittlungen aufgenommen habe. Seit dem 22. März liefen bereits Vorermittlungen. Die Buitoni-Fabrik im französischen Caudry wurde geschlossen. Zudem haben Betroffene Klagen eingereicht.

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