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Breite Allianz gegen Massentierhaltungsinitiative

Eine breite bürgerliche Allianz kämpft gegen die Massentierhaltungsinitiative, über die im Herbst abgestimmt wird.

Die Massentierhaltungsinitiative, die am 25. September 2022 zur Abstimmung kommt, ist unnötig und schädlich. Mit dieser Botschaft starten der Schweizer Bauernverband und eine breite politische Allianz in den Abstimmungskampf. An einer Medienkonferenz erläuterten die Vertreter der Allianz ihre Argumente, darunter Bauernverbandspräsident Markus Ritter, Christoph Mäder, Präsident  von Economiesuisse, Nationalrat Fabio Regazzi, Präsident des Gewerbeverbandes, Ständerätin Johanna Gapany, Vizepräsidentin FDP Schweiz, Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger, Die Mitte, Ständerat Marco Chiesa, Präsident SVP und Babette Sigg, Präsidentin des Konsumentenforums.
Die Schweizer Landwirtschaft zeichne sich bereits durch ein hohes Tierwohlniveau aus, hiess es. Das Tierschutzgesetz sei im weltweiten Vergleich einzigartig streng, darüber hinaus gebe es Labels, die höhere Standards gewährleisteten.
Die Initiative würde die Bio-Richtlinien in der Tierhaltung vorgeben und der Schweizer Bevölkerung so die Wahlfreiheit entziehen. Auch die Preise für tierische Produkte würden massiv erhöht, nämlich um bis zu 40%. Ferner würde mit einer Annahme der Initiative die Schweineproduktion und die Geflügelproduktion in der Schweiz stark zurückgehen und damit Tausende Arbeitsplätze in der Land- und Ernährungswirtschaft gefährden.
Schliesslich werde mit der Initiative die regionale und die Schweizer Produktion gefährdet, weil Importe ansteigen würden, wurde argumentiert.
Begleitet wurde die Medienkonferenz von einer Aktion auf dem Berner Kornhausplatz, wo «Hühner» und «Schweine» mit Transparenten aufzeigten, dass sie lieber in der Schweiz leben als anderswo.

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