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Weitere 1000 Tonnen Butter können importiert werden

Das Bundesamt für Landwirtschaft erhöht auf Antrag der BO Milch das Zollkontingent Butter um weitere 1000 Tonnen.

Zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht das Bundesamt für Landwirtschaft BLW das Zollkontingent für Butterimporte. Weil das inländische Angebot an Butter gemäss der Einschätzung der Branche nicht ausreicht, hat die Branchenorganisation (BO) Milch einen Antrag für weitere 1000 Tonnen eingereicht. Das BLW heisst den Antrag gut und hat entschieden, das Zollkontingent Butter ab dem 1. Juli 2022 bis Ende Jahr um 1000 Tonnen zu erhöhen. Die Importmenge wird versteigert.
In der Schweiz wird derzeit viel Milch zu Käse verarbeitet, mit der Folge, dass zu wenig Milch für die Butterherstellung übrig bleibt. Die BO Milch habe in ihrem Antrag geschrieben, dass die Milchmarktsituation für die kommenden Monate schwierig abzuschätzen sei, heisst es weiter. Die Menge an Molkereimilch steige zwar, dennoch sei mit einem Buttermanko zu rechnen. Mit der Importfreigabe werde man zumindest einen grossen Teil der Lücke überbrücken können.
Das BLW hat bisher im laufenden Jahr 4100 Tonnen Butter zum Import im Kontingent freigegeben. Im Schnitt liegt die Nachfrage bei über 40'000 Tonnen Butter, der Importanteil beträgt damit rund 10%.

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