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Kellogg wird aufgeteilt

Der US-Konzern Kellogg teilt das Geschäft in drei separate Unternehmen auf. Damit will man flexibler werden.

Der US-Nahrungsmittelhersteller Kellogg spaltet sich in drei börsenkotierte Unternehmen auf. Den Kern soll künftig das internationale Snack- und Cerealien-Geschäft mit Marken wie Kellogg's, Frosties oder Pringles bilden, teilte das Unternehmen am Dienstag, 21. Juni in Battle Creek mit. Dieses kommt auf einen provisorischen Umsatz von 11,4 Milliarden Dollar (rund 11 Mrd Franken) im Jahr 2021.
Das nordamerikanische Cerealien-Geschäft mit einem geschätzten Umsatz von 2,4 Milliarden Dollar soll ebenso in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert werden wie der Bereich mit pflanzlichen Lebensmitteln, der Erlöse von rund 340 Millionen Dollar erreicht.
Die Abspaltungen erfolgten steuerfrei, hiess es. Aktionäre sollen je zwei Aktien der beiden abgespaltenen Unternehmen pro Kellogg-Anteil erhalten. Die Ausgliederungen sollen nach dem derzeitigen Plan bis Ende 2023 abgeschlossen werden. Kellogg erhofft sich von der Aufspaltung eine grössere Flexibilität und eine bessere Konzentration auf die jeweiligen Märkte.
Alle drei Einheiten hätten auf eigenständiger Basis gute Chancen und für die Aktionäre ergebe sich Wertschöpfungspotenzial, sagte Konzernchef Steve Cahillane. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Vorbörslich kletterte die Aktie um mehr als sieben Prozent.
Steve Cahillane, Chairman und Chief Executive Officer der Kellogg Company, zur Aufspaltung: "Kellogg befindet sich mitten in einer Transformation, um die Leistung zu verbessern und den langfristigen Shareholder Value zu steigern." Dazu gehöre die Umgestaltung des Portfolios, und die heutige Ankündigung sei der nächste Schritt auf diesem Weg.
Dabei werden North America Cereal Co. und Plant Co. beide ihren Hauptsitz in Battle Creek, Michigan, haben. Global Snacking Co. wird zwei Standorte in Battle Creek und Chicago (Illinois) unterhalten, wobei sich der Firmenhauptsitz in Chicago befindet. Die Hauptsitze der drei internationalen Regionen der Kellogg Company in Europa, Lateinamerika und AMEA bleiben an ihren derzeitigen Standorten.

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