Eine der sechs Kreationen: Breakfast Squares - Müsli-Cerealien überbacken mit Früchtepüree. (HAFL)
«Entwickeln Sie ein schmackhaftes, spannendes und revolutionäres Frühstücksprodukt!» So lautete im Februar 2022 der Auftrag an die Bachelor-Studierenden in Lebensmittelwissenschaften im sechsten und letzten Semester ihrer Ausbildung an der Berner Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL). Mitte Juni 2022 haben die künftigen Lebensmittelwissenschaftlerinnen und Lebensmittelwissenschaftler die Resultate präsentiert, wie die HAFL in einer Mitteilung schreibt. Die harte Arbeit habe sich dabei ausbezahlt: Zusätzlich zur Degustation der selbstentwickelten Lebensmittel erhielten die Projektgruppen ein direktes Feedback aus der Branche, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Studierenden entwickelten sechs verschiedene Produkte: Müsli-Cerealien überbacken mit Früchtepüree («Breakfast Squares»), eine Trinkmahlzeit auf Hafer- und Erdnussbasis («Uploat»), einen Brotaufstrich aus Frischkäse und Aprikosen («Aprikäse»), einen salzigen Riegel mit Speck, Ei und Käse («Breakfast Bites»), eine vegane Joghurtdrink-Alternative mit Vitamin D & B12 («Herbstsonne») und die «Ovopops», One-Bites auf Basis von Ovo-Produkten.
Für das Projekt schlossen sich die Studierenden aus den drei Vertiefungsrichtungen Konsumwissenschaften und Marketing, Lebensmittelwirtschaft un Technologie in gemischten Gruppen zusammen und entwickeln ein innovatives Lebensmittel. Auf diese Weise können sie laut Mitteilung ihr Fachwissen und ihre Stärken in den praxisnahen Produktenwicklungsprozess einbringen: von der Markt- und Bedürfnisanalyse über die Rezeptur und Gestaltung einer Verpackung bis hin zur Durchführung von Akzeptanztests bei Zielgruppen und der Erstellung eines Businessplans inklusive Marketingstrategie.