(Symbolbild Pixabay)
Die Preiserhöhung gelte für konventionell und auch für biologisch angebaute Rüben, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung. Angesichts der steigenden Preise bei verschiedenen anderen Ackerkulturen soll so die Zuckerrübe an Attraktivität für die Landwirte gewinnen. Die acht Franken entsprächen einer Preiserhöhung von 13 Prozent. Um den Anbau zu fördern, haben die Zuckerrübenpflanzer und die Zuckerfabrik zudem ein progressives System festgelegt, das je nach Flächenzuwachs eine Preiserhöhung von bis zu 10 Franken ermöglicht.
Zusammen mit den gesicherten Einzelkulturbeiträgen von 2100 Franken pro Hektare und dem gesetzlich verankerten Grenzschutz seien diese Erhöhungen überzeugende Argumente für den Anbau der süssen Frucht. Pflanzer wie Verarbeiter hoffen nun laut Mitteilung, dass wieder vermehrt Zuckerrüben angebaut werden. Nach wie vor sei Anbaufläche gesucht, damit die beiden Fabriken in Aarberg und Frauenfeld ausgelastet werden könnten.