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Preiserhöhungen sollen bei den Produzenten ankommen

Die Schweizer Milchproduzenten sind verärgert über die Margen im Detailhandel und verlangen, dass künftige Preiserhöhungen vollständig ihnen zugutekommen.

Margen im Detailhandel von 40 bis 60%, wie sie in letzter Zeit wurden, seien auf keinen Fall zu rechtfertigen und schon gar nicht «fair». Das schreibt die Dachorganistation der Schweizer Milchproduzenten SMP in einer Mitteilung. Bei der bäuerlichen Basis löse dies angesichts einer Arbeitsentschädigung von unter 20 Franken Unverständnis und grosse Frustration aus. Konsumentinnen und Konsumenten verlangten sei Jahren Fair-Trade-Produkte, weil ihnen gerechte Entschädigungen an die Produzenten ein Anliegen seien, heisst es weiter. In der Praxis geschehe aber das Gegenteil.
Die Westschweizer Publikationen Le Temps und heidi.ch hatten gehackte Daten des Genfer Milchverarbeiters Latieries Réunies Genève ausgewertet. Durch die Daten sei nun durch Fakten belegt, was bisher inoffziell und hinter vorgehaltener Hand bekannt war, schreibt die SMP. In der aktuellen Lage mit stetig steigenden Produktionskosten wollten die Milchproduzentinnen und Milchproduzenten eine «faire Diskussion auf Augenhöhe». Es zeige sich aber, die Detailhändler ihre Margen immer in Prozent berechneten. Damit seien sie bei allen Preisschwankungen stets die Gewinner.
Die Schweizer Milchproduzenten verlangen deshalb, dass künftige Preiserhöhungen im Laden zu 100% den Produzierenden zugutekommen.

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