Der Detailhandel will Strom sparen

Tiefere Temperaturen und keine Weihnachtsbeleuchtung: Die Swiss Retail Federation schlägt ihren angeschlossenen Detailhandelsgeschäften insgesamt 37 Energiesparmassnahmen vor.

Im Warenhaus, beim Metzger und in den Drogerien wird es diesen Winter kühler sein. Die Swiss Retail Federation empfiehlt allen angeschlossenen Detailhändlern einen umfassenden Katalog von Energiesparmassnahmen, unter anderem die Senkung der Raumtemperaturen auf 18-19 Grad, wie der Verband in einer Mitteilung schreibt. Damit wolle man mithelfen, dass es im Winter nicht zu Verbrauchseinschränkungen oder Kontingentierungen komme. Entsprechende Massnahmen hat der Verband nach eigenen Angaben bereits im Juli erarbeitet.
Die 37 Massnahmen betreffen die Raumtemperaturen, den Umgang mit Kühlgeräten, die Drosselung von Lüftungen und die Reduktion der Beleuchtungen. So sollen die Schaufenster ausserhalb der Öffnungszeiten nicht mehr beleuchtet und auf elektrisch betriebene Weihnachtsdekoration verzichtet werden. Auch bei der Helligkeit der Innenbeleuchtung soll so weit möglich reduziert werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Auch Migros und Coop schrauben die Temperatur runter
In der Swiss Retail Federation sind die Schweizer Detailhändler (ausser Migros, Coop und Denner) zusammengeschlossen. Migros und Coop haben bereits vor einigen Tagen angekündigt, die Temperatur in ihren Läden auf 19 Grad zu senken und auf Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten (foodaktuell berichtete).

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