5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Mirai Foods und Rügenwalder Mühle entwickeln hybriden Rindfleischersatz

Mirai Foods und Rügenwalder Mühle geben die Kooperation für ein hybrides Rindfleischersatzprodukt bekannt. Dieses soll aus pflanzlichen Proteinen und Fett aus dem Labor bestehen.

Das Zürcher Laborfleisch-Start-up Mirai Foods arbeitet neu mit dem deutschen Fleischalternativen-Pionier Rügenwalder Mühle zusammen. Die beiden Firmen entwickeln ein hybrides Produkt aus pflanzlichen Proteinen und kultiviertem Rinderfett, wie Mirai Foods in einer Mitteilung schreibt. Mirai hat Technologien entwickelt, die es erlauben, hochwertiges Muskelgewebe und Fett mithilfe von Bioreaktoren herzustellen.
Dank der Kombination von pflanzlichen Proteinen und kultivierten Rinderfett könne das bisher meist verwendete Kokosfett ersetzt und der Geschmack verbessert werden, heisst es weiter. «Es ist das Fett in einem Burger, das den unverwechselbaren Geschmack nach gegrilltem Fleisch entwickelt», wird Patrick Bühr, Head of Research and Development bei der Rügenwalder Mühle, zitiert. Damit schliesse man geschmacklich «die letzte Meile», denn der Geschmack könne mit pflanzlichen Fettalternativen bis heute nicht zufriedenstellend imitiert werden.
Das kultivierte Rinderfett wird ohne fötales Kälberserum hergestellt, ist also ganz frei von tierischen Ingredienzen. Die Zusammenarbeit untermauere den Führungsanspruch von Mirai Foods im Bereich des kultivierten Rindfleisches, wird Mirai-Foods-Mitgründer und CEO Christoph Mayr zitiert.
Gemäss Patrick Bühr müssen in Deutschland und der EU die notwendigen Zulassungen und Rahmenbedingungen geschaffen werden. Man rechne deshalb damit, dass das Produkt frühestens 2025 auf den Markt gelangen könne. Um bei der Zulassung aber sofort handlungsfähig zu sein, starte man bereits heute mit der Entwicklung.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.