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G-20 fordert Fortsetzung des Ukraine-Getreidedeals

Die Gruppe der grossen Wirtschaftsnationen G-20 setzt sich für die Fortsetzung des Abkommens über den Export von ukrainischem Getreide ein.

Im Entwurf für die Abschlusserklärung des Gipfels auf der indonesischen Insel Bali, der am Dienstag, 15. November der Deutschen Presse-Agentur vorlag, wird die unter Vermittlung der Türkei und der UN mit Russland geschlossene Vereinbarung ausdrücklich begrüsst. «Wir betonten die Notwendigkeit der umfassenden, zeitgemässen und andauernden Umsetzung durch alle betroffenen Teilhaber», hält die G20-Gruppe fest, zu der auch Russland gehört. Ziel sei es, Spannungen abzubauen und Nahrungsmittelunsicherheit und Hunger in Entwicklungsländern zu vermeiden, heisst es in dem Entwurf weiter. Das Abkommen läuft Ende der Woche aus. Über eine Verlängerung wird verhandelt. Moskau hatte das Abkommen im Oktober bereits für mehrere Tage einseitig ausgesetzt und zuletzt allerdings eine automatische Verlängerung abgelehnt.

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